Montag, 30. November 2009

Kabel Deutschland will mit dubioser Masche an neue Telefonkunden ...

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland erregt erneut Aufsehen: Mit seltsamen Methoden wollen Vertreter Telekom-Kunden abwerben.

Schon im Frühjahr fielen einige Vertriebspartner von Kabel Deutschland (KDG) durch ihre dubiose Arbeitsweise auf, jetzt hat das Magazin "Wirtschaftswoche" neue dreiste Vertriebsmethoden aufgedeckt.

Im Auftrag der KDG ziehen dem Magazin zufolge seit Juli Außendienstmitarbeiter und selbstständige Handelsvertreter als Techniker mit Werkzeugkoffer und Pegeltester von Haus zu Haus. Sie wollten an den Kabelbuchsen "Signalmessungen zur Qualitätssicherung" für einen besseren TV-Empfang durchführen, behaupten die gut geschulten Verkäufer und verschaffen sich so schnell Zutritt zu Wohnungen, zumal der Test kostenlos ist.

Tatsächlich klingeln die "Medienberater", um Festnetzkunden der Deutschen Telekom und anderer Telefongesellschaften abzuwerben. Das geht aus einem dem Magazin vorliegenden internen Schulungsleitfaden hervor, mit dem Kabel Deutschland die Handelsvertreter auf die Überraschungsbesuche an der Haustür vorbereitet. "Der Pegeltester ist ein geniales Werkzeug, um in die Wohnung zu kommen", sagt ein Handelsvertreter, "80 Prozent der Menschen lassen den Techniker rein."

Ist der Vertreter in der Wohnung, entfaltet er sein Verkaufstalent. "Oh, schon wieder ein Doppelzahler!", sollen laut Schulungsunterlagen die "wie Profi-Sportler trainierten" Handelsvertreter ausrufen. "Sie zahlen für zwei Leitungen, brauchen aber nur eine." Mit spitzem Bleistift zeichnen die Vertreter ein Häuschen mit zwei Anschlüssen und erklären, dass sich die Grundgebühr für den Telekom-Anschluss sparen lasse, da man auch über das TV-Kabel telefonieren und im Web surfen könne, das Kabel Deutschland betreibe. Für den Kabelanschluss müssen die Kunden dann zwar mehr zahlen, sparen gegenüber früher aber bis zu zwölf Euro pro Monat. Das Nachsehen haben die Telefongesellschaften.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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Mediale Parallelwelten ...

Es ist ein kleines bisschen aus der Mode gekommen, dass Firmen ihre Leitsätze und »Mission Statements« wie eine Monstranz vor sich her tragen — aber ganz verschwunden ist diese Praxis noch nicht: Große Unternehmen verbreiten in ihren Jahresberichten oft und gerne ihre hehren Vorsätze — ja: Vorsätze: denn mehr sind die Leitsätze in den meisten Fällen leider nicht. Was in teuren Hochglanzbroschüren steht und in manchen Firmen auch plakativ ausgestellt wird, bleibt eben all zu oft bloße Theorie und wird nicht gelebt. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wird der in den Broschüren formulierte Anspruch von Fairness, Offenheit und Austausch innerhalb der Firmen selbst oft nach allen Regeln der Kunst umgangen und es wird statt dessen gerangelt, gegängelt und gemobbt.

Das ist an sich nichts Neues, aber wie sehr die nach außen vorgetragenen Kunstwelt und die reale Situation differieren, ist doch immer wieder recht verstörend für alle, die noch nicht gänzlich abgestumpft und deren menschliche Regungen noch nicht komplett erkaltet sind.

Was für die meisten Firmen gilt, das gilt leider auch für weite Teile unseres staatlichen Gemeinwesens und seine Körperschaften. Nehmen wir mal die Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der in Wahrheit längst zur Beute der Parteien geworden ist. Politische Gruppierungen und »Freundeskreise« mauscheln in Hinterzimmern aus, wer bei den öffentlich-rechtlichen Sendern an den Schalthebeln der Macht sitzen soll. Das passiert andauernd und manchmal wird es öffentlich, etwa als im Jahr 2002 der Intendant des ZDF bestimmt werden sollte und es zur Aufführung eines wahren »Intendantenstadels« kam.

Ein aktuelles Beispiel, wie es nicht laufen sollte, ist die Debatte um die Vertragsverlängerung des ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender. Den kann man mögen oder nicht, wird aber kaum umhin können, ihm Mut, Ernsthaftigkeit und Professionalität in der Ausübung seines Amtes zuzubilligen. Weil aber Brender einigen Politikern unter der Führung des hessischen Ministerpräsidenten Koch nicht passt, nimmt die Politik wieder einmal Einfluss auf die Besetzung einer einflussreichen Position und versucht, einen missliebigen Journalisten wegzudrücken, weil der bisweilen auch unangenehme Wahrheiten aussprach. Man mag zum Journalisten Brender stehen wie man will, aber seinen Vertrag nicht zu verlängern, weil er das tut, was er als Journalist auch tun sollte, nämlich Kunstwelten aufzudecken und Unliebsames auszusprechen, das ist mehr als zweifelhaft und ein klarer Angriff auf die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

So zeigt sich ein weiteres Mal ein Geburtsfehler des öffentlich-rechtlichen Rundfunkwesens in Deutschland und der dringende Reformbedarf dieses Systems: Wenn Politiker ihre Position in den Aufsichtsgremien nutzen können, um massiv eigene Interessen und persönliche Vorlieben durchzudrücken, dann kann das nicht richtig sein. Wenn die Medien, die auch ein Auge auf die Politik werfen und eine öffentliche Kontrollfunktion ausüben sollen, von Politikern dominiert werden, die ihre Position direkt oder über Handlanger in den Kontrollgremien durchsetzen, dann muss diese Instrumentalisierung unterbunden werden — sonst drohen letztlich italienische Medienverhältnisse.

Klingt vielleicht pathetisch, aber unabhängige Berichterstattung ist ein hohes Gut, das es immer seltener gibt — und das deshalb umso schützenswerter ist.

Quelle:

http://www.film-tv-video.de

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Lückenfüller für Apple´s Final Cut Pro ...

Apple hat Final Cut Pro 7 mit einigen nützlichen neuen Features und Verbesserungen ausgestattet, aber auch die jüngste Version lässt noch einige Funktionslücken offen. Hier sind vor allem das Keying, die Möglichkeiten zur Look-Gestaltung und zum Grading zu nennen, sowie das Tracking. Einige dieser Themen hat Apple in separate Softwares ausgelagert, aber es gibt auch Plug-Ins für Final Cut Pro von Drittanbietern, mit denen sich diese Lücken sinnvoll und effektiv schließen lassen.

Apple verkauft Final Cut Pro als zentralen Teil von Final Cut Studio. Statt der Apple-Applikationen können aber auch andere Plug-Ins oder Zusatz-Softwares genutzt werden, um die Funktionalität von FCP zu erweitern.

Apple bietet sein Schnittprogramm Final Cut Pro im Bundle mit anderen Softwares unter dem Paketnamen Final Cut Studio an. Neben dem Schnittprogramm Final Cut Pro 7 (FCP) gehören der Titler Motion 4, das Audio-Programm Soundtrack Pro 3, die Color Grading-Software Color 1.5, der Encoder Compressor 3.5 und die Authoring-Applikation DVD Studio Pro 4 zum Paket.

Apple geht hier also den Weg, nicht möglichst viel Funktionalität in das Schnittprogramm selbst zu integrieren, sondern hierfür separate Softwares anzubieten. Final Cut soll als »Hub«, also als zentrales Element fungieren, um das die weiteren Programme für speziellere Aufgaben gruppiert sind. Das hat Vor- und Nachteile: Einerseits bleibt FCP einigermaßen schlank und überschaubar, andererseits müssen sich die Anwender in andere Programme einarbeiten, die aber doch einen etwas anderen »Look and Feel« haben als FCP selbst.

Wer sich etwa in Motion und Color nicht zuhause fühlt, wem aber gleichzeitig die Möglichkeiten innerhalb von FCP nicht immer ausreichen, der kann auch einen anderen Weg beschreiten und FCP mit Plug-Ins von Drittanbietern »pimpen«. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von solchen Plug-Ins und Zusatz-Softwares, die in der täglichen Produktion sinnvoll sind und eine wichtige Rolle spielen können.

Quelle:

http://www.film-tv-video.de

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Mittwoch, 25. November 2009

Internet-Musikfernsehen Q-Tom erweitert Programm ...

Das interaktive Internet-Musikfernsehen "Q-Tom" erweitert sein Angebot um einen eigenen Rock-Kanal.

Damit geht eigenen Angaben zufolge nach Pop und Hip-Hop der dritte von zwölf geplanten Spartenkanälen auf Q-Tom TV auf Sendung. Das Hamburger Unternehmen betreibe das Programm unter dem Motto "Your Music Rules".

Die Steuerung erfolge über eine Browser-Oberfläche mit drei Reglern, die unter anderem auf vom Nutzer vorgegebene Stimmungen ansprechen. Q-Tom finanziert sich über Werbung und ist kostenlos. Ein werbefreies Premiummodell sei aber in Planung.

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TV-Sender stehen in den Startlöchern für Werbung in HD ...

Obwohl flächendeckendes HDTV noch Zukunftsmusik ist, bereiten sich die Sender jetzt schon auf die Ausstrahlung von HD-Werbespots vor.

Nach Informationen des Kontakters laufen hinter den Kulissen bereits Vorbereitungen für hochaufgelöste Fernsehspots. So kann das ZDF zwar noch keine HD-Spots ausstrahlen und nur das bisherige digitale Format annehmen, die nötigen Infrastrukturen würden aber derzeit aufgebaut.

"Das ZDF wird ab der Winterolympiade im Februar 2010 den Regelbetrieb in HD aufnehmen. Es ist geplant, dass ab diesem Zeitpunkt auch die Ausstrahlung von HD-Spots möglich ist“, sagte ZDF-Werbefernsehen-Sprecherin Susanne Brock dem Magazin. Die Werbespots, die in digitaler Technik vorliegen sollen ab HD-Sendestart "hochkonvertiert" werden.

Bei der ARD läuft es ähnlich. Dort sollen die Kunden sowohl in HD als auch herkömmlich produzierte Spots liefern können. Auch die Privaten sind auf den HD-Zug aufgesprungen. SevenOneMedia rechnet SD-Werbeformate am Anfang noch selbst hoch, beim Konkurrenten IP verfährt man genauso. Hier dürfte sich eine Investition in HD-Terchnik erst nach dem Umzug 2010 lohnen.

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Montag, 23. November 2009

Youtube plant automatische Untertitel für alle Videos ...

Das Videoportal Youtube bietet ab sofort automatische Untertitel für hochgeladene Videos an.

Mit Hilfe von Untertiteln soll der Benutzer die Videos auf der Plattform besser verstehen können, wie die österreichische Zeitung "Die Presse" berichtet.

Aufgrund einer Spracherkennung prüfen die Server, was in dem Video gesagt wird und generieren dazu den passenden Untertitel, so die Zeitung. Dieser ließe sich in 51 Sprachen übersetzen. Bisher funktioniere die Spracherkennung nur mit englischen Videos. Ebenso werden die automatischen Untertitel derzeit nur in ausgesuchten Partnerkanälen angeboten. Die Funktion soll künftig allerdings für alle Videos erweitert werden.

Die Spracherkennung stamme von dem Google-Telefoniedienst "Voice", der normalerweise zur schriftlichen Umwandlung von Telefon-Sprachbotschaften eingesetzt wird.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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HDMI-Produkte erhalten neue Logos ...

Die Organisation für die HDMI-Lizenzvergabe, HDMI Licensing LLC, hat neue Etiketten für HDMI-Kabel vorgestellt, die mit der Veröffentlichung des neuen Standards 1.4 eingeführt werden.

Nach Angaben der Organisation sollen die Etiketten den Verbrauchern helfen, zu ihrem Gerät ein passendes Kabel zu finden. Statt der HDMI-Versionsnummer werden die neuen Logos eine kurze Beschreibung enthalten, wofür sich das Produkt eigne.

Kunden bleibe es mit den neuen Logos erspart, sich darüber zu informieren, welche HDMI-Version welche Funktionen umfasse. Die von HDMI Licensing veröffentlichten Richtlinien zur Markennutzung teilen HDMI-Kabel in fünf Kategorien ein. Neben dem "HDMI-Standard-Kabel" gebe es eine Variante mit Ethernet. "HDMI-Standard-Automotive"-Kabel sollen sich für den Einbau in Fahrzeugen eignen. Die Kabel "HDMI-High-Speed" und "HDMI-High-Speed with Ethernet" sollen die neue Spezifikation 1.4 unterstützen, die unter anderem höhere Datenraten ermögliche.

 
Neue HDMI-Logos
Bild: HDMI Licensing LLC
Mit den neuen Etiketten dürfen Kabelhersteller die HDMI-Versionsnummern nicht mehr auf Verpackungen, Beschriftungen oder in Ihrer Werbung verwenden, so die Organisation. Wann Produkte mit HDMI 1.4 erhältlich sind, sei noch unklar.

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Donnerstag, 19. November 2009

Partnerschaft: Digital Rapids und YouTube für integr. Content-ID-Support ...

Integrierter Content-ID-Support durch “Fingerabdrücke”.

Digital Rapids und YouTube arbeiten an einem direkten integrierten Support von YouTubes Content-Identification- und Management-System "Content ID" mit den Medienprodukten und Wiederverwendungssystemen von Digital Rapids.

Die Integration ermöglicht das Generieren von Content-ID-Referenzdateien der Inhalte während des Encoding- oder Transcoding-Prozesses. Diese „Fingerabdrücke“ werden in das Content-ID-System transferiert, wo Identifikationswerkzeuge bestehende und eingehende Nutzervideos mit einer Referenzdatei vergleichen, den Inhaber der Inhalte identifizieren und schließlich die von der Nutzerrichtlinie des Eigentümers spezifizierten Maßnahmen, wie das Blocken von Inhalten, deren Zulassung oder Monetarisierung durch Werbeeinblendungen, ergreifen. Der integrierte Content-ID-Support wird in den kommenden Versionen der Multiformat-Encoding-Systeme StreamZ und StreamZHD sowie der Transcoding-Software Transcoder-Manager enthalten sein.


www.digital-rapids.com

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Mehr HDMI in der neuen Version 1.4 ...

Neue Funktionen der HDMI-Spezifikation

Der neue HDMI-Standard in der Version 1.4 wurde mit zahlreichen neuen Features ausgestattet. Dazu gehören:


-HDMI-Ethernet-Kanal – integrierte 100-Mbit/s-Ethernet-Konnektivität
-Unterstützung für 4K- und 3D-Bildschirme
-Audio-Rückkanal (Audio Return Channel, ARC) – Audiodaten können zum Receiver weitergeleitet werden
-Eigenständig angetriebenes Verbindungssystem für die Übertragung von HD-Inhalten im Auto (Automotive Connection System)
-Erweiterte Farbraumunterstützung für digitale Kameras
-Automatische Auswahl des Betrachtungsmodus, basierend auf der Art der Inhalte

www.hdmi.org

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Neuer Makito H.264 Videoencoder von HaiVision ...

H.264-Videoencoding mit Komponenten- und DVI-Eingang.

Der neue Makito von HaiVision unterstützt sowohl analoge Komponenten- als auch DVI-Eingänge. Der H.264-Encoder bearbeitet HD-Videos mit einer Auflösung von bis zu 1080p/60 oder Computergrafiken mit einer Auflösung von bis zu 1280 x 1025 @ 60 Hz (SXGA) mit niedrigen Latenzen. Damit ergänzt er den bereits erschienenen Makito-SDI, der Auflösungen von bis zu 1080p/60 über SDI (inklusive SDI, HD-SDI und 3G-SDI) unterstützt. Die HD-Version des Geräts bietet mit dem Merkmal HiLo-Streaming die Fähigkeit, Videoströme mit sowohl hoher als auch niedriger Bandbreite für die parallele Adressierung an verschiedene Nutzer mit unterschiedlichen Bandbreite- und EDV-Ressourcen zu senden. Das IP-Videosystem "Video Furnace System 5" unterstützt 128-bit-AES-Verschlüsselung. Wie der Makito-SDI und der Barracuds ist auch der neue Makito als kompakte einzelne Encoder-Anwendung oder als Miniblade in einem 4-HE-Gehäuse erhältlich, das in einem 21-Slot-Chassis eingesetzt werden kann.


www.haivision.com

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Kirch-Streit: Anklageerhebung gegen Rolf Breuer (Deutsche Bank) bestätigt ...

Im Dauerstreit zwischen dem Medienunternehmer Leo Kirch und der Deutschen Bank droht dem früheren Bankchef Rolf Breuer ein Gerichtsverfahren.

Die Staatsanwaltschaft hat Breuer wegen versuchten Prozessbetrugs angeklagt, teilten die Deutsche Bank und Breuer-Verteidiger Sven Thomas am Mittwoch auf Anfrage mit und bestätigten damit einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Die Staatsanwaltschaft wirft Breuer vor, 2003 in einem Schadenersatzprozess vor dem Oberlandesgericht München, den Kirch gegen die Deutsche Bank und Breuer führte, die Unwahrheit gesagt zu haben. Breuer hatte vor Gericht behauptet, seine in einem Interview geäußerten Zweifel an der Kreditwürdigkeit Kirchs basierten ausschließlich auf Medienberichten. Die Anklage bezweifle das, schreibt die "FAZ". Breuer habe in Wirklichkeit auch Interna zu Kirchs Kreditengagement gekannt. Mit seiner Aussage habe er nach Ansicht der Ankläger versucht, eine Verurteilung durch Zivilgerichte abzuwenden.

Breuer weist die Vorwürfe nach Angaben seines Verteidigers zurück: "Was Breuer gesagt hat, ist absolut richtig, er hatte keine internen Kenntnisse." Aus den Unterlagen der Deutschen Bank habe sich nichts zur Haltung des Finanzsektors ergeben. Hingegen hätten die Medien ausführlich berichtet, der Finanzsektor sei nicht bereit, Kirch weitere Kredite zu geben, sagte Thomas der dpa: "Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft ist nach Auffassung der Verteidigung aus keinem denkbaren Gesichtspunkt haltbar und vertretbar." Die Verteidigung nehme jetzt Stellung zur Anklageschrift. "Danach muss ein Gericht entscheiden, ob es sich unserer Haltung anschließt oder ein Verfahren eröffnet."

Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte der dpa am Mittwoch: "Die von Herrn Kirch erhobenen und von der Staatsanwaltschaft aufgegriffenen Vorwürfe halten wir für unbegründet. Dies ist nur ein weiterer Versuch der Anwälte des Herrn Kirch, von dessen eigener Verantwortung für sein unternehmerisches Scheitern abzulenken."

Seit Jahren überzieht Kirch die Deutsche Bank mit Klagen. Er gibt dem Institut eine Mitschuld am Niedergang seines Medienimperiums. Auslöser des Streits, der regelmäßig Thema auf den Hauptversammlungen ist, sind Äußerungen Breuers. Er hatte sich Anfang 2002 in einem Fernsehinterview kritisch zur Kreditwürdigkeit Kirchs geäußert. Dass Kirch deswegen grundsätzlich Schadenersatz zusteht, hatte der Bundesgerichtshof bereits 2006 festgestellt. Kirch verlangt insgesamt 3,5 Milliarden Euro. (dpa)

 

Kirch-Dauerstreit: Neue Anklage gegen Rolf Breuer

Die Staatsanwaltschaft hat den früheren Vorstandssprecher und Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Bank, Rolf-Ernst Breuer, wegen versuchten Prozessbetrugs im Kirch-Verfahren angeklagt.

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, hat Breuer nach Überzeugung der Münchner Strafverfolger in dem Schadensersatzprozess, den der ehemalige Medienunternehmer Leo Kirch gegen das Finanzinstitut sowie gegen Breuer selbst um einen Milliardenbetrag führt, die Unwahrheit gesagt. Dadurch soll er versucht haben, eine Verurteilung durch die Zivilgerichte von sich abzuwenden.

Kirch wirft der Deutschen Bank in einer Vielzahl von Zivilklagen und Strafanzeigen vor, ihn in die Insolvenz getrieben zu haben. Dabei beruft er sich auf ein Fernsehinterview Breuers, in dem dieser kurz vor Kirchs Zusammenbruch dessen weitere Kreditwürdigkeit angezweifelt hatte. Im Zuge der Rechtsstreitigkeiten darüber kam es zu der angeblichen Falschaussage.

Vor dem Oberlandesgericht erklärte Breuer damals, er habe seine Äußerungen in dem Interview nur auf Grundlage der damaligen Medienberichte getätigt. Dem misstrauen die Strafverfolger. In Wirklichkeit sei er deutlich über das eingeräumte Maß hinaus mit dem Kreditengagement befasst gewesen.

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Mittwoch, 18. November 2009

Elgato Turbo.264 HD: H.264-Encoder für den Mac ...

Klein, intuitiv zu bedienen und schlicht: Das trifft auf den USB-Stick zu, der die Hardware enthält, gilt aber auch für die zugehörige Software des Turbo.264 HD. Zweck der Kombi ist schnelles Kodieren von H.264-Files für iPod, iPhone, Apple TV, Spielekonsolen, Smartphones und Web-Videoportale. Kann das Duo überzeugen?

Eine Kodierbeschleuniger im Hosentaschenformat: der Turbo.264 HD von Elgato

[Stöger, Nonkonform]

Sieht aus wie ein USB-Speicherstick: der Turbo.264 HD, ein Hardware-Encoder von Elgato. Kann dieses unscheinbare Ding die H.264-Kodierung mit dem Mac enorm beschleunigen, wie es der Hersteller verspricht? Das soll ein Praxistest zeigen.

Formatwunder

Der USB-Stick Turbo.264 HD wird einfach in den USB-2.0-Port eines Macs gesteckt, er funktioniert aber ausschließlich mit Intel-Macs, PowerMacs und Windows-Rechner werden nicht unterstützt. Ist die mitgelieferte Software installiert — was blitzschnell geht — kann es auch schon losgehen. Der Hardware-Encoder erlaubt die Umwandlung verschiedenster Videoformate (Quicktime, AVI, DV, WMV, MPEG-1, MPEG-2 Program/Transport-Stream, DVD-VOB-Dateien, MPEG-4, MP4, und noch viele weitere), in H.264-Dateien, wie sie iPod, iPhone, Apple TV, Spielekonsolen, Smartphones oder Web-Videoportale nutzen. Der Upload zu YouTube (auch in HD-Qualität) kann dabei automatisiert erfolgen, wenn man der mitgelieferten Software seine YouTube-Login-Daten übergibt. Auch können Titel, Beschreibungstext und Tags des Clips auf diesem Weg gleich an Youtube mitgeschickt werden — eine echte Vereinfachung und ziemlich komfortabel.

Für Profis und Video-Laien

Die Software ist schlicht und ansprechend gestaltet, sie bietet für Profis und Laien eine intuitive Bedienung: Man kann ganz einfach und praktisch ohne Vorkenntnisse schnell zu Ergebnissen kommen, aber auch in die Feinjustage der Kodierung eingreifen, wenn man die Kenntnisse und Erfahrung dafür mitbringt.

Für den Codec-Laien stehen Presets mit den jeweils für das gewünschte Endmedium oder eine Kombination aus Bitrate und Auflösung optimal voreingestellten Parametern zur Verfügung, die es ermöglichen, auf Anhieb ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Der Profi kann via benutzerdefinierter Einstellungsmöglichkeiten tiefer gehen und an den H.264-Parametern schrauben, wenn er denn will.

Stapelverarbeitung gehört genauso zum Funktionsumfang des Turbo.264 HD, wie die gleichzeitige Auswahl verschiedener Ausgabeformate für einen einzelnen Clip. Auch werden AVCHD-Camcorder von Turbo.264 HD automatisch erkannt. Die Video-Files lassen sich dann direkt in H.264 auf den Mac übertragen. Eine einfache Schnittfunktion in der Software-Anwendung erlaubt es dabei, missgeglückte Aufnahmen gleich vom Transfer auf die Festplatte auszusparen oder verschiedene Clips zu einem Film zusammenfügen. Eine schöne, simple Lösung, um Aufnahmen schnell zusammenkopieren zu können, ohne dafür extra ein Schnittprogramm bemühen zu müssen. Aber Turbo.264 HD unterstützt auch Programme wie iMovie, Quicktime Pro, Final Cut Pro, Compressor und EyeTV. Beim Exportieren kann von diesen Programmen aus kann Turbo.264 HD direkt angesprochen und für die H.264-Ausgabe genutzt werden, er beschleunigt dann das Encoding entsprechend. Hierfür muss man lediglich beim Export aus der jeweiligen Applikation das dort angezeigte Turbo.264-Preset auswählen und schon zeigt die rote LED auf dem Stick an, dass das Encoding nun hardware-beschleunigt vonstatten geht.

Geschwindigkeit bei der H.264-Kodierung

Aber wieviel Geschwindigkeit bringt Turbo.264 HD? Auf dem von film-tv-video.de genutzten Testsystem, einem einfachen iMac mit 2.67 GHz Intel Core 2 Duo und 4 GB RAM, ließen die Tester unter anderem einen HD-Videoclip, aufgenommen in XDCAM EX mit 720p50) in H.264 kodieren. Um den Clip mit einer Länge von 4:50 Minuten in Quicktime Pro so zu kodieren, dass er als HD-Clip auf YouTube genutzt werden kann, brauchte der Rechner 8:20 Minuten. Mit Turbo.264 HD Encoder sank die Rechenzeit auf 3:21 Minuten. Für die Kodierung wählten die Tester bei Turbo.264 den Youtube-HD-Preset und wählten in Quicktime Pro Exporteinstellungen mit den gleichen Eckwerten: Die Dateigröße der kodierten Clips war dementsprechend nahezu identisch (Turbo.H264 HD: 173 MB, Quicktime Pro: 180 MB), ein Bildqualitätsunterschied war nicht auszumachen. Bei anderen Settings waren die Ergebnisse ähnlich.

Fazit

Turbo.H264 HD hält, was er verspricht: Eine wirklich schnelle und einfache Möglichkeit, Videos in H.264 für verschiedenste Medien auf dem Mac zu kodieren. Die Installation ist problemlos, das Interface-Design der Software mit den vielen Presets vorbildlich und der Geschwindigkeitsvorteil bei der H.264-Kodierung — im Test senkte der Turbo.H264 HD die Kodierzeit meistauf weniger als die Hälfte — mehr als deutlich wahrnehmbar. Nicht nur für Video-Laien sondern auch für Profis ist der Hardware-Encoder dank individuell einstellbarer Parameter interessant. Mit einem Endkunden-Listenpreis von rund 150 Euro ist der Turbo.H264 HD zudem ein recht günstiger Beschleuniger.

Quelle:

http://www.film-tv-video.de

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Montag, 16. November 2009

Autodesk zeigt Smoke für den Mac ...

Bei der Interbee in Japan gibt Autodesk einen ersten Ausblick auf eine neue Software-Only-Version seines Finishing-Systems Smoke, die auf Apple-Rechnern laufen soll.

Smoke auf dem Mac, das ist eine Premiere bei Autodesk: Bisher gab es noch nie ein High-End-System von Autodesk für die Macintosh-Plattform von Apple. Nun kündigt das Unternehmen zur Interbee in Japan an, dass es ein solches System geben wird und präsentiert eine erste Preview in Form eines technischen Ausblicks.

Smoke wird von Autodesk mittlerweile als »Editorial Finishing System« vermarktet und mit einer Version, die auf MacOS-X-Systemen läuft, soll offenbar diesem Markt insgesamt wieder mehr Beachtung geschenkt werden. Ganz sicher soll auch eine verbesserte Brücke zu den Final-Cut-Anwendern geschlagen werden. Als Konkurrenz zu Final-Cut- oder AVID-Systemen will Autodesk die Mac-Version von Smoke nicht verstanden wissen, biete es doch mehr Compositing- und Finishing-Funktionalität und könne deshalb gut im Zusammenspiel und als Ergänzung zu eher editing-orientierten Systemen genutzt werden.

Bei der Interbee zeigt Autodesk eine Technologie-Preview von Smoke on Mac, macht aber noch keine wirklich detaillierten Angaben zu dem auf dieser Basis geplanten Produkt, etwa was die Verfügbarkeit betrifft. Smoke on Mac soll als Software-Only-Produkt zu einem Netto-Listenpreis zwischen 15.000 und 20.000 Euro inklusive Subscription-Vertrag, der Updates und Feature-Ergänzungen einschließt, in den Handel gehen. Vom Leistungsumfang soll Mac-Smoke bis auf wenige Details dem des Linux-basierten Smoke in der Grundversion entsprechen. Von Smoke on Linux soll es auch weiterhin keine Software-Only-Version geben, sondern ausschließlich sehr leistungsfähige Komplettsysteme zu Preisen in der Größenordnung von 100.000 Euro. Wie die anderen Systems-Produkte von Autodesk soll auch Smoke on Mac ausschließlich über die etablierten Autodesk-Händler in diesem Marktsegement angeboten werden, nicht über den Mac-Händler an der Ecke.

Quelle:

http://www.film-tv-video.de

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Freitag, 13. November 2009

Blu-ray: Der DVD-Nachfolger, der keiner ist ...

Noch ist es in der Regel so, dass Spielfilme erst im Kino laufen und dann als DVD und Blu-ray Disc (BD) in den Handel gehen — wo sie dann noch einmal wesentlich mehr Gewinn generieren als an der Kinokasse. Ausnahmen von dieser Regel gibt es, aber das sind nur ganz wenige Kinokassenschlager. Neben den Kinofilmen kommen auch Fernsehserien als Sammelboxen in den Handel: »Dr. House«, »Desperate Housewives«, aber auch die jüngste Staffel der ProSieben-Serie »Stromberg«. Bei letzterer beschritt ProSieben neue Wege und wählte nicht die übliche Abfolge: Die komplette neue »Stromberg«-Staffel plus Bonusfilm wurde gleichzeitig mit dem Start der TV-Serie auf DVD angeboten — ging also schon in den Handel, bevor sie komplett ausgestrahlt war. Das zeigt einerseits, dass die Privatsender auf neuen Wegen versuchen, neue Erlösquellen zu erschließen – in Zeiten schwindender Werbebudgets ist hier zunehmend Kreativität gefragt. Andererseits steht aber die Frage im Raum, wie lange das Geschäft mit »Packaged Media« noch so weiterlaufen wird wie bisher. Auch wenn der BD immer wieder fantastische Zahlen attestiert werden, und mit jedem Weihnachtsgeschäft und jeder neuen Version von Sonys Playstation angeblich der endgültige Durchbruch erreicht wird: In Wahrheit sinken die Verkaufszahlen für Packaged Media, die BD kompensiert bisher keineswegs die Rückgänge bei der DVD.

Wollen die, die am meisten Spielfilme und TV-Serien konsumieren, überhaupt noch Packaged Media? Ist nicht der Musikmarkt die Blaupause für das, was auch im Filmmarkt passieren wird? So wie heute die meiste Musik als MP3 aus dem Internet geladen wird, könnte sich auch die Verteilung bei Bewegtbildern mehrheitlich ins Netz verlagern. Wer braucht noch Regale voller Konserven zuhause, wenn alles jederzeit frisch verfügbar ist? Aber das Booklet und das Bonusmaterial sind doch echter Mehrwert — so wird oft argumentiert. Kann schon sein: Aber im Kino gibt es das auch nicht — und trotzdem gehen die Leute hin. Pay-per-View: Was im Kino, in der Oper und im Zirkus gilt, vielleicht setzt es sich auch im Netz durch, denn vielleicht entspricht diese Art von Konsumverhalten ganz einfach eher unserer Zeit.

Probleme gibt es genug, etwa mit dem Kopierschutz, mit der Rechtesituation insgesamt und mit vernünftigen Abrechnungs- und Bezahlmodellen. Aber so wie Apple es mit dem iTunes-Store vorgemacht hat, könnte es funktionieren. Und tatsächlich kommt von Apple der nächste Vorstoß, wird der nächste Sargnagel für Packaged Media und auch für das klassische Fernsehen schon still und heimlich geschmiedet. So jedenfalls meldet es ein amerikanischer Internet-Dienst, der zum Wall Street Journal gehört, also wahrscheinlich nicht gänzlich unseriös sein dürfte: Demnach verhandelt Apple derzeit mit führenden Hollywood-Studios und TV-Sendern in den USA über ein zunächst auf die USA begrenztes TV- und Spielfilmabo, das über iTunes angeboten werden soll. Es soll angeblich 30 Dollar pro Monat kosten und den Zugang zu topaktuellen Spielfilmen und Serien ermöglichen. Wenn das stimmt und Apple das tatsächlich zeitnah umsetzen kann, wird es enger für die anderen — nicht nur für DVD und BD. Schon länger gibt es im iTunes-Store auch TV-Beiträge, Serien und auch einige Spielfilme. Das beschriebene Abo aber könnte hier ganz neuen Schwung bringen und neue Marktmechanismen eröffnen.

Im Musikbereich hat sich Apple mit seinem iTunes-Store längst schon zur Marktmacht für Film- und Audio-Produzenten entwickelt. Damit sind nicht alle glücklich: die Musikindustrie etwa hält den Preis von 99 Cent pro Song im iTunes-Store für viel zu niedrig — und auch für Film- und Videoproduzenten ist das Online-Angebot ein zweischneidiges Schwert.

Neue Modelle eröffnen aber auch neue Chancen: Schon jetzt gibt es Spielfilme, die niemals ins Kino kommen, sondern direkt für den DVD-Markt produziert werden. Da ist natürlich viel Schrott dabei, aber auch durchaus Brauchbares und Interessantes. Wenn man sich vorstellt, dass man diese Filme nicht erst umständlich bestellen müsste, sondern sie wie iPhone-Apps oder MP3-Musik herunterladen oder sogar ein bestimmtes Bouquet abonnieren könnte, wäre das möglicherweise auch ein sehr interessanter Markt für Independents, für Filme, die sonst nie eine Chance hätten, ein Publikum zu finden.

Quelle:

http://www.film-tv-video.de

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ZDF: HDTV Showcase ... Programmübersicht ...

Für den HDTV-Showcase über Weihnachten 2009 steht die erste Programmwoche fest.

Freitag, 18. Dezember:

19.25 Uhr: Forsthaus Falkenau (Serie)
20.15 Uhr: Ein Fall für Zwei (Serie)
21.15 Uhr: Flemming (Serie)
22.30 Uhr: La Bohème (Oper: A. Netrebko, R. Villazón, D/A 2008)


Samstag, 19. Dezember:

19.25 Uhr: Unser Charly (Serie, D)
20.15 Uhr: Stubbe - Von Fall zu Fall: In den Nebel (Krimi, D 2009)


Sonntag, 20. Dezember:

8.35 Uhr: Löwenzahn: Kuh - Erste Hilfe für die Milch
20.15 Uhr Inga Lindström: Das Herz meines Vaters (D, 2009)


Montag, 21. Dezember:

18 Uhr: Soko 5113: Späte Frucht
20.15 Uhr: Wilsberg: Oh du tödliche... (Film, D 2009)

Dienstag, 22. Dezember:

19.25 Uhr: Die Rosenheim Cops: Urlaubsreise in den Tod (Serie)
20.15 Uhr: Liebe braucht keine Ferien (Film, US 2006)


Mittwoch, 23. Dezember:

18 Uhr: Soko Wismar: Das Recht zu leben (Serie)
19.25 Uhr: Küstenwache: Man stirbt nur zweimal (Serie)
0.05 Uhr: Liebe braucht keine Ferien (Film, US 2006) - Wdh. von 20.15 Uhr


Donnerstag, 24. Dezember: Keine HDTV-Sendungen

Freitag, 25. Dezember:

19.30 Uhr: Die Macht der Engel
20.15 Uhr: Rosamunde Pilcher: Vier Jahreszeiten (Film, D)

Der Showcase wird via Satellit über Astra 19,2 Grad Ost, 11362 Megahertz H übertragen. Eine Anfrage an die Kabelnetzbetreiber und T-Home Entertain zur Übertragung des Showcase läuft.

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Neuer IPTV-Standard soll TV, Handy und PC miteinander verbinden ...

Wissenschaftler des Frauenhofer-Instituts für offene Kommunikationssysteme (FOKUS) arbeiten an einem neuen IPTV-Standard.

Mit dem so genannten "Open-IPTV-Ecosystem" sollen TV, Handy, Set-Top-Box und Computer miteinander kommunizieren können, berichtet der Onlinedienst "Innovations-Report".

Ziel des Instituts sei es, möglichst vielen Akteuren den Zugang zu Web-basierten IPTV-Diensten zu erschließen. Dafür sei es entscheidend, eine einheitliche Technik bereitzustellen. Um dies zu erreichen, arbeiten die Wissenschaftler mit Industrievertretern aus Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie des Open-IPTV-Forums an Spezifikationen für die nächste IPTV-Generation, meldet der Dienst.

Mit dem neuen IPTV-Standard könne der Fernseher künftig nicht nur Videos herunterladen. Die Filme sollen interaktiv werden. Flimmere zum Beispiel ein Video über das Zentrum von Berlin über den Flat, können die Forscher den Berliner Dom oder den Reichstag berühren, habe das Frauenhofer-Institut erklärt. Zeitgleich öffne sich ein Zusatzfenster mit Hintergrundinformationen oder einem weiteren Kurzfilm aus dem Internet, der die Gebäude von Innen zeige.

Vorerst sei das "Open-IPTV-Ecosystem" nur ein Prototyp, der sich jedoch mit wenig Aufwand für den breiten Einsatz im Markt vorbereiten ließe.

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Donnerstag, 12. November 2009

Mobile TV in Finnland verfügbar ...

Digita startet kommerzielle DVB-H-Services.

Seit dem 8. Oktober 2009 können die Kunden des finnischen Mobiltelefonanbieters DNA mobiles Fernsehen über DVB-H erleben. Digita, die finnische TDF-Tochter, installierte und betreibt das neue terrestrische Rundfunknetz, das TV-Programme speziell für mobile Endgeräte verbreitet. Mobilfunkkunden empfangen über den von DNA vermarkteten Service die Programme der großen öffentlichen und privaten TV- und Radiosender Finnlands. Das Netz ist für den mobilen Empfang optimiert und deckt bereits Helsinki und umliegende Ortschaften sowie die städtischen Ballungsgebiete in Finnland ab.

In einer ersten Phase steht allen finnischen Mobilfunkteilnehmern das mobile TV-Angebot kostenlos zur Verfügung. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die Programme verschlüsselt vermarktet. 2,5 Mio. DNA-Kunden, die im Besitz von DVB-H-kompatiblen Mobiltelefonen sind können den Dienst danach abonnieren.

Bereits 2006 zur Fußballweltmeisterschaft in Deutschland hat Media Broadcast DVB-H-Services bereitgestellt. Als Mitglied der TDF-Gruppe ist man seit 2008 Inhaber der österreichischen Mobile-TV-Lizenz und betreibt dort ein DVB-H-Netz für mobiles TV, das mehr als 50 % der Bevölkerung erreicht. Der Dienst wird von drei der vier österreichischen Mobilfunknetzbetreiber vermarktet. In Deutschland wurde das Unternehmen von der Bundesnetzagentur als DVB-H-Netzbetreiber ausgewählt. Zum kommerziellen Start des DVB-H-Angebots in Deutschland ist noch der Abschluss des laufenden medienrechtlichen Zulassungsverfahrens erforderlich. Das aus diesem Verfahren hervorgehende Unternehmen, der sogenannte Plattformbetreiber, wird mit Media Broadcast eine Vereinbarung über den DVB-H-Netzaufbau treffen und die Vermarktung des Dienstes übernehmen.


www.media-broadcast.com

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Süddeutsche Zeitung TV startet bei Sevenload ...

Das soziale Mediennetzwerk Sevenload zeigt TV-Inhalte im neuen Channel "Süddeutsche Zeitung TV".

Täglich werden Reportagen und Dokumentationen ausgestrahlt, die für den Sevenload-Nutzer in kurze, onlinegerechte Clips aufbereitet wurden, berichtet Sevenload am Mittwoch. "Die Kooperation mit Sevenload ist ein weiterer konsequenter Schritt in unserer Konvergenzstrategie", sagt Petra Glinski, Geschäftsführerin der Süddeutsche TV GmbH und Moderatorin von Süddeutsche Zeitung TV.

Die Inhalte von Süddeutsche Zeitung TV werden als "Short Content" in dre sechsminütigen Clips ausgestrahlt. Jedes Video ist eingebettet in Social-Media-Funktionen, die es dem Nutzer ermöglichen, die Inhalte in ihre Blogs einzubinden und sie über soziale Netzwerke mit ihren Freunden zu teilen, so das Unternehmen. Der neue Channel von Süddeutsche Zeitung TV ist bei Sevenload kostenlos abrufbar.

Süddeutsche Zeitung TV bietet eigenen Angaben zufolge seit 1993 überregionales Fernsehen an.

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Mittwoch, 11. November 2009

Komplette Programmwoche der ARD für HDTV-Showcase steht fest ...

Nach den Showcases zur Leichtathletik-WM und zur IFA präsentiert die ARD zum Jahreswechsel Programm in hochauflösender Qualität. Eigenproduzierte Filme, internationale Kino-Highlights und der "Weltspiegel" bilden den Schwerpunkt des HDTV-Showcase.

Folgende HDTV-Produktionen werden vom 19. Dezember 2009 bis zum 6. Januar 2010 ausgestrahlt:

Samstag, 19. Dezember:

13.30 Uhr: Pfarrer Braun: Adel vernichtet

20.15 Uhr: Liebling, weck die Hühner auf

22.15 Uhr: Geliebte Jane Austin


Sonntag, 20. Dezember:

19.20 Uhr: Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten


Montag, 21. Dezember:

20.15 Uhr: Um Himmels Willen - Weihnachten in Kaltenthal


Dienstag, 22. Dezember:

20.15 Uhr: Meine Heimat Afrika

0.35 Uhr: Die alles begehren


Mittwoch, 23. Dezember:

10.30 Uhr: Meine Heimat Afrika (Wiederholung)

20.15 Uhr: Baby frei Haus

23 Uhr: La vie en Rose


Donnerstag, 24. Dezember:

1.45 Uhr: Die Brüder Karamasow


Freitag, 25. Dezember:

12.25 Uhr: Achtung: Märchen! - Making of "Acht auf einen Streich"

14.45 Uhr: Acht auf einen Streich: Schneewittchen

15.45 Uhr: Acht auf einen Streich: Rapunzel

16.45 Uhr: Acht auf einen Streich: Der gestiefelte Kater

18 Uhr: Ein Königreich für ein Lama

2.25 Uhr: Die Bounty


Samstag, 26. Dezember:

8.30 Uhr: Ein Königreich für ein Lama (Wiederholung)

14.45 Uhr: Acht auf einen Streich - Dornröschen

15.45 Uhr: Acht auf einen Streich - Die Gänsemagd

16.45 Uhr: Acht auf einen Streich - Rumpelstilzchen

23.05 Uhr: Cast Away - Verschollen


Sonntag, 27. Dezember:

17.15 Uhr: Cast Away - Verschollen (Wiederholung)

23.30 Uhr: Getaway


Montag, 28. Dezember:

23.30 Uhr: Jenseits von Eden

1.30 Uhr: Sacramento


Dienstag, 29. Dezember:

0 Uhr: Gefangen zwischen Licht und Schatten

1.40 Uhr: Die Killer Elite


Donnerstag, 31. Dezember:

0.20 Uhr: Spion in Spitzenhöschen


Freitag, 1. Januar:

20.15 Uhr: Catch me if you can - Mein Leben auf der Flucht

22.45 Uhr: Reykjavik - Rotterdam: Tödliche Lieferung


Samstag, 2. Januar:

13.15 Uhr: Catch me if you can - Mein Leben auf der Flucht (Wiederholung)

15.30 Uhr: Acht auf einen Streich - Die Bremer Stadtmusikanten

16.30 Uhr: Acht auf einen Streich - Die kluge Bauerntochter


Sonntag, 3. Januar:

10.03 Uhr: Acht auf einen Streich - Der gestiefelte Kater (Wiederholung)


Mittwoch, 6. Januar:

20.15 Uhr: Der FilmMittwoch im Ersten - Jeder Mensch braucht ein Geheimnis

Der Showcase wird via Satellit über Astra 19,2 Grad Ost, 11362 Megahertz H übertragen. Eine Anfrage an die Kabelnetzbetreiber und T-Home Entertain zur Übertragung des Showcase läuft.

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Montag, 9. November 2009

Ärger wegen Patentrechten. Ebay einigt sich mit Skype-Gründern ...

Dem Verkauf des Internettelefonie-Dienstes Skype steht nichts mehr im Weg. Der bisherige Eigentümer Ebay hat den Streit mit den Gründern der Firma beigelegt.

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Der VoIP-Dienst Skype kann nun doch verkauft werden.

Die beiden Gründer Niklas Zennström und Janus Friis erhalten für ihre Urheberrechte an einer wichtigen Skype-Technologie einen Anteil von 14 Prozent an dem Unternehmen, teilte Ebay mit. Das weltgrößte Online-Auktionshaus wollte sich schon seit geraumer Zeit von dem Internettelefonie-Dienst trennen. Zuletzt hatte Ebay für Skype einen Käufer gefunden. Eine Investmentfirma um den Internet-Pionier und Netscape-Gründer Marc Andreessen will die Firma für rund 1,9 Milliarden Dollar übernehmen. Dagegen wiederum klagten die Skype-Gründer mit dem Vorwurf der Urheberrechtsverletzung geklagt, da ihnen die Rechte auf einer Schlüsseltechnologie für Skype gehörten. (dpa)

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Donnerstag, 5. November 2009

Panasonic startet Sanyo-Übernahme ...!

Der japanische Elektronikkonzern Panasonic hat am Donnerstag mit der geplanten Übernahme des heimischen Batterieherstellers Sanyo begonnen.

Der weltgrößte Verbraucherelektronik-Hersteller will mehr als 50 Prozent der Aktien des weltgrößten Herstellers wiederaufladbarer Batterien erwerben. Panasonic bietet pro Aktie 131 Yen (98 Cent).

Trotzdem ist Panasonic der Erfolg des Gebots, das bis 7. Dezember läuft, sicher, da die drei Sanyo-Großaktionäre - darunter Goldman Sachs - dem Deal bereits zugestimmt haben. Panasonic rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von mindestens 400 Milliarden Yen. Durch die seit einem Jahr geplante freundliche Übernahme macht Panasonic dem Rivalen Hitachi die Stellung als umsatzmäßig größter Elektronikkonzern Japans streitig. Zugleich steigt Panasonic dadurch zum weltweit größten Hersteller von wiederaufladbaren Batterien auf.

Sanyo ist der weltgrößte Hersteller von Lithium-Ion-Batterien für Personal Computer und Handys, sowie stark bei Solarzellen. Durch eine Übernahme würde sich Panasonic zugleich im wachsenden Markt für Solarzellen positionieren. Damit würde der Konzern zu einem bedeutenden Konkurrenten für deutsche Hersteller wie Q-Cells werden. Panasonic befindet sich in einer konsequenten Umstrukturierung und sieht sich inzwischen auf dem Weg der Erholung. So rechnet der Konzern für dieses Geschäftsjahr mit weniger Verlusten als gedacht. (dpa)

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Dienstag, 3. November 2009

TV-Experten erwarten "Hybrid"-Revolution ...

„Over the Top-TV“ knackt Dominanz klassischer Broadcast-Geschäftsmodelle

Eine von Global Media Consult (GMC) mit 280 Content-Experten durchgeführte internationale Umfrage zeigt neue Ergebnisse zur erwarteten Entwicklung der Content- und TV-Märkte innerhalb der nächsten fünf Jahre.

IPTV, internetfähige Endgeräte und mangelnde Zahlungsbereitschaft der Zuschauer für fixe Abo-Gebühren führen zu spürbaren Machtverschiebungen in den Content-Märkten innerhalb der nächsten fünf Jahre – und bedeuten das Ende der dominanten Position klassischer Rundfunkanbieter. Das sind die zentralen Ergebnisse einer von Global Media Consult (GMC) durchgeführten internationalen Umfrage zu wichtigen Trends in den Bereichen Content-Vermarktung und Content-Produktion.

GMC ist auf die Beratung von Content – und Medienunternehmen spezialisiert und unterstützt diese bei der Entwicklung und dem Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten.
280 Content-Experten aus über 20 Ländern gaben Auskunft über die Marktentwicklung in den kommenden fünf Jahren. Der Studie zufolge werden hybride Geräte und Geschäftsmodelle – die Kombination aus linearem Rundfunkempfang und internetbasierter Zuführung von Inhalten – die Marktentwicklung der nächsten fünf Jahre prägen. Der Markt für Content und neue IP-basierte Dienste wird dabei insgesamt wachsen und damit werthaltiger:
Breitband und IPTV wird deutliches Wachstumspotenzial für Content-Dienste vorausgesagt – ohne dass die etablieren Distributionsarten wie Kabel, Satellit oder Terrestrik nennenswert Marktanteile einbüßen müssen. Allerdings sehen die Experten weder die etablierten Free-TV, Pay-TV- noch Plattformbetreiber in der Rolle der Innovationstreiber. Telekommunikationsanbieter, IPTV-Betreiber, Hersteller von Unterhaltungselektronik wie Philips, Samsung oder Panasonic und vertikal integrierte Anbieter von Hardware, Diensten und Anwendungen wie Apple, Nintendo, Microsoft oder Sony werden demnach von der Verschmelzung von Rundfunk und Internet am stärksten profitieren – und daher diesen Trend gezielt vorantreiben.

Klassischen Rundfunkanbietern, sowohl im Free- wie Pay-TV-Bereich, wird eine eher untergeordnete Rolle in der hybriden Zukunft attestiert; damit geht auch die Wertschöpfung am Marktwachstum sowie an den neuen, hybriden Geschäftsmodellen möglicherweise an ihnen vorbei. Zwar wird keine existenzielle Erosion der etablierten Player innerhalb der nächsten fünf Jahre erwartet, dennoch sehen die Teilnehmer der Umfrage spürbare Marktanteilsverschiebungen.

Hintergrund der gleichzeitigen Content-Markt-Vergrößerung ist das Zuschauerverhalten: Deutliche 75 % der Befragten gehen von einem immer wählerischen Nutzer aus, der neben seinen Lieblingsprogrammen eine zunehmend größere Anzahl von Special-Interest-Angeboten nachfragt – und damit Content-Vielfalt und Werthaltigkeit nach vorne treibt. Auch die zunehmende Verbreitung von festplattenbasierten Endgeräten unterstützt diesen Trend. Die Mehrheit der Befragten geht zudem davon aus, dass der Zuschauer Inhalte weitgehend mit Hilfe intelligenter EPGs, Such- und Empfehlungsmaschinen oder anderer personalisierbarer Programm-Dienste sucht, aufzeichnet und konsumiert. Lediglich die deutschen Teilnehmer der Studie erwarten innerhalb der nächsten fünf Jahre zunächst einen mäßigen aber dennoch zunehmenden Einfluss von festplattenbasierten Geräten und fortschrittlichen EPG- und Navigationstools.

Der Trend der Marktvergrößerung wird auch durch die Einschätzungen zu einzelnen Content-Formaten belegt: Für non-fiktionale Inhalte wird über die Mehrheit der Themen ein moderates Wachstum und steigende Popularität erwartet. Von insgesamt 16 Grundformaten verzeichnen zwölf leichtes Wachstum, darunter Live-Sport, Randsportarten, Nachrichtensendungen, Spezifische Nachrichten (Sport, Finanzen, Technik), Beratungsformate und Verbrauchertipps, Reise-Formate, Erotik-Magazine, Klatsch, Tratsch & Celebrities, Musik, spezifische Musiksender, Bildung & Fernsehkurse und User-Generated Content.

Nur Casting-Shows, Call-in-Formate, Home-Shopping sowie Religiöse Formate verlieren leicht. Im Bereich Fiktion, also Spielfilme, Serien, Sitcoms, Soaps usw., sind ausnahmslos alle Formate als wachstumsfähig eingestuft.

Knackpunkt für die TV-Zukunft bleibt die Zahlungsbereitschaft des Zuschauers gegenüber der erwartet rasch wachsenden Anzahl von Content-Angeboten. Deutliche 60 % der Befragten – sowohl unter den internationalen wie deutschen Experten – gehen nicht davon aus, dass der Zuschauer bereit ist, für weitere Dienste zu zahlen. Noch klarer erwarten 68 % der Teilnehmer, dass die Content-Industrie und Plattformbetreiber daher auf einen Mix aus Micro-Payment und individuellen Abrechnungsformen setzen werden – neue, personalisierte Werbemodelle kommen hinzu.

Die Content-Produktion selbst scheint vor dem Hintergrund dieser massiven Umwälzungen fest aufgeteilt zwischen drei Ländern: Die USA wird mit Abstand als heute führender Content-Produzent genannt – und diese Position bleibt auch auf Fünfjahressicht unangefochten. Den zweiten Platz belegt Großbritannien, gefolgt von Indien – heute wie in fünf Jahren.

Entsprechend dem Trend zu internetfähigen Endgeräten und „Hybridität“ zeichnet sich auch eine gesellschaftliche Strömung deutlich ab, die die Nachfrage und Produktion von Content-Formaten stark beeinflussen wird: Es ist insbesondere die jüngere Generation von Zuschauern, die mit Internet und Gaming aufgewachsen ist – und so die Content-Produktion inhaltlich, ästhetisch und technisch prägen wird.


www.globalmediaconsult.com

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Pilotprojekt BR-alpha Forum: Automatische Transkription der Sendungen ...

Kooperation zwischen BR und EML ...

Die automatische Umwandlung von gesprochener Sprache in Text, die Transkription, hat in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt. Gründe dafür liegen in den kontinuierlich verbesserten Erkennungsalgorithmen, der wachsenden Rechnerleistung und der Möglichkeit, riesige Datenmengen zu verarbeiten. So haben beispielsweise die Sprachtechnologen des European Media Laboratory (EML) ein Transkriptionssystem entwickelt, mit dem Fernsehsendungen automatisch verschriftet werden können. Um dieses System aber auch in der Praxis nutzen zu können, muss es auf den jeweiligen Bereich, die sogenannte Sprachdomäne, angepasst werden.

In einem neuen Pilotprojekt gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) wird das Transkriptionssystem an die Sendung "BR-alpha Forum" angepasst. "BR-alpha Forum" ist eine tägliche Sendung, in der Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, Religion und Kultur in 45 Minuten ausführlich zu Wort kommen. Im Forschungsprojekt wird das Transkriptionssystem mit bereits ausgestrahlten Sendungen von BR-alpha Forum gefüttert. Es "lernt" wie ein Schüler anhand der Manuskripte das Vokabular, das in dieser Sendung verwendet wird. Außerdem "hört" es den Sprechern genau zu und trainiert so die akustische Spracherkennung.

Das Pilotprojekt von EML und BR hat zum Ziel, die BR-alpha Forum-Gespräche automatisch zu transkribieren und in Vortragsmanuskripte umzuwandeln. Das Projekt wurde von der gemeinnützigen Klaus Tschira Stiftung als Maßnahme zum Technologietransfer in Auftrag gegeben und wird sechs Monate dauern.

 

Quelle:


www.br-online.de

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Blu-ray Disc »Forsenses«: Chill-Out in HD als Referenzprojekt ...

Eine Blu-ray Disc, die Maßstäbe in Bild- und Tonqualität setzen soll, ist nun unter dem Titel »Forsenses« von Sony erhältlich. Die Bilder stammen vom Footage-Portal Framepool, die Musik wurde eigens komponiert.

»Forsenses« ist laut Sony die erste Folge einer ganzen Serie von Blu-ray Disks, die den Titel »Blu Elements« tragen soll. Ziel ist es dabei laut Pressemeldung, »optische und akustische Obergrenzen« auszureizen« — also so etwas wie hochklassige Referenzscheiben in HD zu produzieren.

Als Bildmaterial wurden hochwertige HD-Aufnahmen der vier Elemente und ihrer Bewohner verwendet, ein eigens komponierter Surround-Soundtrack bildet die akustische Ebene der Chill-Out-Produktion. Das Ergebnis ist aus Sicht der Produzenten »eine audiovisuelle Sinfonie der Extraklasse, die Zuschauern ganz neue Dimensionen eröffnet«. Die HD-Aufnahmen stammen alle von Framepool und spiegeln nach Firmenangaben das derzeit höchst mögliche Niveau im Bereich Filmtechnik. Realisiert hat das Projekt die Filmproduktion BluElements, die Philipp von Kap-Herr, Inhaber von Selectfilm, zusammen mit dem Musikproduzenten und Komponisten Ivo Moring (Alana) eigens für dieses Projekt gründeten.

»Forsenses« kombiniert aus Sicht von Framepool die jahrelange Arbeit namhafter Filmspezialisten, Highspeed-Cinematographen, Unterwasserfilmer, und Helikopter-Kameraexperten so, dass die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde den Zuschauern förmlich unter die Haut gehen: mit Sonnenauf- und -untergängen, außergewöhnlichen Vulkanperspektiven, gewaltigen Berglandschaften, Großstädten bei Nacht, beeindruckenden Tierwelten in der Stille des Ozeans, Zeitraffer- und Zeitlupen-, sowie Makroaufnahmen. Über fünf Jahre hinweg wurde eine Vielzahl an Material gesichtet und nach thematischen und qualitativen Aspekten kritisch geprüft. Dabei kam nicht nur bereits bestehendes Archivmaterial zum Einsatz: Lizenzgeber aus Framepools breitem Netzwerk filmten darüber hinaus auch speziell für das Projekt.

»Forsenses ist in enger Kooperation mit Framepool entstanden. Die außergewöhnlich intensive Zusammenarbeit und persönliche Beratung war für das Projekt unheimlich bereichernd«, so Philipp von Kap-Herr. »Hinter dieser Disc steckt die gebündelte Erfahrung von Filmemachern und Filmproduzenten aus aller Welt, die Framepool unter seinem Dach vereint. Nie zuvor wurde das Thema High Definition so intensiv umgesetzt. Wir sind wirklich stolz auf das Ergebnis.«

»Forsenses« bietet laut Sony als erstes Produkt seiner Art eine gesonderte Audio-Spur, die auch über normale Stereokopfhörer einen 3D-Surround-Ton bieten soll. Auch eine DVD-Version des Projekts bietet Sony an.

Quelle:

http://www.film-tv-video.de

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Wachstumsmarkt Video-on-Demand Thema auf Medientagen ...

Ausschließlich mit Bezahlfernsehen Geld zu verdienen, wird für Anbieter von TV-Inhalten auch künftig schwierig sein.

Um Abonnentenzahlen zu erhöhen, müssen Pay-TV-Sender das Verhalten der Rezipienten noch genauer analysieren, hieß es beim Fernseh-Panal im Rahmen der Medientage München. Für Free-TV-Anbieter sei es wiederum notwendig, Pay-TV als zusätzliches Erlösmodell aufzubauen und anzubieten. So können über Einnahmen durch Abogebühren rückläufige Werbeeinnahmen kompensiert werden.

Video-on-Demand (VoD) werde von den Usern inzwischen als Angebot vorausgesetzt. Felix Dohna vom Beratungsunternehmen Goetzpartners sehe VoD eher als Verlustgeschäft. Denn der Preis, der für digitale Inhalte verlangt werden könne, werde immer niedriger. Jeder erstelle und verbreite inzwischen digitale Medienprodukte selbst. Trotzdem müssten Inhalteanbieter VoD im Portfolio berücksichtigen, da es von den Kunden vorausgesetzt wird.

"VoD bekommt als erneut ernst zu nehmendes Geschäftsmodell durch die Zunahme von hybriden Empfangsgeräten, die herkömmliches Fernsehen und Bewegtbildangebote aus dem Internet empfangen können, eine wichtige strategische Stellung im Angebotsmix", sagte Peter Kerckhoff, Bereichsleiter bei der Deutschen Telekom.

Für Marcus Englert, Vorstand bei Pro Sieben Sat 1, habe VoD Erfolgsaussichten, wenn es als hybrides Modell im Sinne der Nutzungsmöglichkeit im Abonnement oder Pay per View angeboten werde. "Pay-per-View-Dienste funktionieren nicht", erklärte hingegen Florian Landgraf, Senior Vice President Content & Product Management Cable TV bei Kabel Deutschland.

Sein Unternehmen biete über kostengünstige VoD-Abos Premium-Inhalte an. Sein Anliegen sei es, für diese Angebote die Partnerschaft mit Inhalteherstellern auszubauen. Bis auf Wilfried Urner, CEO APS Astra Plattform Services, dessen Unternehmen keine On-Demand-Plattformen plane, waren sich alle Panelteilnehmer darüber einig, dass Video-on-Demand ein Wachstumsmarkt sei.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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Montag, 2. November 2009

Neooffice 3.0.1: Gratis-Bürosoftware für Apple-Computer ...

Die Gratis-Software „Neooffice“ steht ab sofort in der Version 3.0.1 zum Download bereit. Bei dem Programm handelt es sich um ein vollwertiges Office-Paket für Apple-Computer.

Neooffice 3.0.1 beinhaltet unter anderem eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation sowie ein Präsentationsprogramm. Die Software basiert auf dem ebenfalls kostenlos erhältlichen Officepaket „OpenOffice.org“, wird aber speziell für das Apple-Betriebssystem „Mac OS X“ entwickelt. Die Anbieter versprechen im Vergleich zu OpenOffice.org (das es ebenfalls in einer Mac-Version gibt) höhere Geschwindigkeit, mehr Stabilität und eine bessere Verknüpfung mit  Mac OS X.

Neooffice 3.0.1 gibt es im Internet und besteht aus zwei Teilen, dem Hauptprogramm und dem Sprachpaket, das alle Menüs eindeutscht und eine deutsche Rechtschreibprüfung integriert. Die neue Version ist mit dem Betriebssystem „Mac OS X Snow Leopard“ kompatibel.

» Download: Neooffice 3.0.1 für Mac OS X aus dem Internet laden

Quelle:

www.computerbild.de

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HD-Plus-Angebot auf Sendung - Erster RTL-Film in nativem HDTV ...

Am gestrigen Sonntag ging die HD-Plus-Plattform offiziell auf Sendung, seit den Mittagsstunden senden RTL HD und VOX HD mit entsprechenden Logokennungen.

Der Hollywood-Blockbuster Stirb Langsam 4.0 war das erste "echte" HDTV-Angebot auf RTL. Der Rest des Programms ist zwar nur hochgerechnetes Standard-Material, kann aber durch die hohe Datenrate mit guter Bildqualität aufwarten. Das HDTV-Programm kommt zirka zwei Sekunden später als das SD-Programm auf den Bildschirm.

Leider wird permanent mit HDCP-Kopierschutz gesendet. Dies führt vor allem in Verbindung mit HDMI-Verteilern zu kurzzeitigen Störungen. Die Testredaktion empfiehlt, vor Einschalten des HD-Plus-Receivers die Umschalter auf die entsprechenden Eingänge zu stellen.

Im EPG der Sender wird derzeit leider noch nicht auf native HDTV-Inhalte hingewiesen. Der EPG und der angebotene Videotext entsprechen komplett der Version des Normalprogramms. Getestet wurde am ersten Tag mit dem TT-micro S835 HD+ von Technotrend.

Natürlich wollten die Tester wissen, ob auch am Markt befindliche CI-Module und Softcams schon mit den HD-Plus-Karten funktionieren. Dies ist derzeit leider noch nicht der Fall. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob dies noch möglich sein wird.

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Springer will Geld für Inhalte auf dem iPhone ...

Der Verlag Axel Springer will künftig mit seinen Angeboten für das iPhone von Apple Geld machen. Das Boulevardblatt "B.Z." gibt es ab sofort als kostenpflichtige Applikation (App) für das Kult-Handy.

Mit dem neuen Mobilangebot können Nutzer neben Nachrichten und Bildergalerien auch mit Hilfe der Geo-Positionierung Informationen zu Berliner Bezirken abrufen können, wie Axel Springer am Freitag mitteilte.

Die App kostet bis Jahresende 79 Cent, 2010 stellt das Medienhaus das Angebot dann auf ein Abo-Modell um. Im August hatte Vorstandschef Mathias Döpfner angekündigt, in Zukunft nur noch kostenpflichtige iPhone-Programme anbieten zu wollen. (dpa)

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Bisher keine Einigung zwischen Gema und YouTube ...

Im monatelangen Streit zwischen dem Musikrechteverwerter Gema und der zu Google gehörenden Internetplattform YouTube um die Bezahlung von Musikvideos gibt es weiterhin keine Einigung.

Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Ursprünglich wollten beide Parteien bis Ende Oktober eine Lösung zu finden, hieß es. Die Gema fordert eine "angemessene Vergütung" für Videos der von ihr vertretenen Künstler. Schon Ende März lief der Lizenzvertrag zwischen Google Deutschland und der Gema aus.

Zeitweise waren einige Videos, etwa der Band Silbermond, nicht abrufbar. Es habe "konstruktive und angenehme Gespräche" gegeben, heißt es laut "Spiegel" aus den Verhandlungen. Zuletzt fand ein Spitzentreffen zwischen Google-Europachef Philipp Schindler und Gema- Chef Harald Heker statt. Es gebe aber noch einiges zu klären. (dpa)

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Video Web will Hollywood-Filme zeigen ...

Das Karlsruher Unternehmen Video Web will On Demand Deutschland (ODD) mit der Bereitstellung eines Video-on-Demand-(VOD) Angebots beauftragen.

Das VOD-Angebot sei Bestandteil eines Servicevertrages zwischen den beiden Unternehmen, so Video Web. Die Kunden werden nach Angaben des Unternehmens Kinofilme unter anderem von Paramount Pictures, NBC Universal und Warner Bros. zur Auswahl haben.

Mit dem Lieferstart des neuen hybriden Satellitenreceivers Video Web 600S im Dezember 2009 wollen die Karlsruher auch den neuen HDTV-VOD-Dienst fördern. Video Web will den Kunden ermöglichen, per Internet über ihren Satellitenreceiver aktuelle Hollywood-Blockbuster auf Abruf zu sehen. Zu den ersten Filmen sollen unter anderem Star Trek sowie Transformers 2 gehören.

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