Dienstag, 29. Juni 2010

Wer jubelt zuerst ...???

Auf den Sieg der deutschen Nationalelf im Achtelfinale (!) der Fußball-WM am vergangenen Sonntag folgte in vielen deutschen Städten schon ein stundenlanger Autokorso mit einem Hupkonzert, das den Vuvuzelas am Spielort in nichts nachstand. Wohin würde das erst führen, wenn die deutschen Kicker Weltmeister würden? Eine Woche Autokorso? Schon daraus lässt sich ableiten, wie wichtig der Fußball an sich und dann noch in Form eines »Schicksalsspiels«, in Deutschland genommen wird. Doch nicht nur hierzulande: Manch einer in der Branche sieht nun dem Smalltalk mit englischen Kollegen bei der kommenden IBC gelassener entgegen.

Weniger zufrieden als mit dem Ergebnis dieses Spiels scheint dagegen ein wachsender Teil der Zuschauer mit der Bildgestaltung der Übertragung zu sein. Während der eigentlichen Spielübertragung hält die Fifa das Ruder fest in der Hand: Auch wer die vollen Senderechte erworben hat, darf in dieser Phase keine anderen Bilder zeigen, als die offiziell von der Fifa angebotenen — inklusive intensiver Blicke auf die Logos der Werbepartner und vieler Totalen, in denen die Bandenwerbung gut zur Geltung kommt. Erst nach den Spielen können die Rechteinhaber wieder eigenes Material senden — was bei der ARD am vergangenen Sonntag allerdings nicht ganz rund lief: kurze Bildausfälle, Tonprobleme und Fehlschaltung gingen aber im Jubel und Überschwang auf der Zuschauerseite wahrscheinlich weitgehend unter.

Ein anderer Effekt, der am vergangenen Sonntag wieder mal deutlich hörbar war: Während der Nachbar schon in Torjubel ausbricht, herrscht im eigenen Wohnzimmer noch angespannte Stille. Die Vuvuzelas aus der Kleingartenanlage setzen noch viel später ein. Ganz zuletzt kommt dann der Torschrei aus dem Arbeitszimmer: Je nach Empfangsweg kann »live« eben heutzutage ganz unterschiedliche Zeitbegriffe umfassen. Dabei gibt es regionale Unterschiede, aber meist gilt diese Reihenfolge: Wer Kabel hat, jubelt als erstes. Dann greifen die zur Vuvuzela, die sich das Spiel über Satellit angesehen haben. Dann folgen die DVB-T-Nutzer und schließlich auch die IPTV-Zuschauer.

Wer zuerst jubelt, das hängt dabei von vielen Faktoren ab: vom generellen Übertragungsweg, von der Geschwindigkeit beim En- und Decodieren des Signals und somit auch von der Set-Top-Box zuhause beim Zuschauer. So kommt es, dass »live« in der digitalen Welt zwar immer dasselbe meint, aber letztlich nicht wirklich dasselbe bedeutet.

Wichtiger als der kleine Zeitversatz, ist dem Fußballfan hingegen die Frage, ob überhaupt ein Bild zu sehen ist. Erinnerungen an die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz werden wach, als ein großes Gewitter zu einer »Verkettung unglücklicher Umstände« führte – und Millionen Fußballfans in Deutschland das Spiel gegen die Türkei nur dank der Geistesgegenwart eines ZDF-Mitarbeiters weitersehen konnten, der das Signal des Schweizer Fernsehens anzapfte.

weitere Imformationen zu dem Thema finden Sie hier:

http://www.film-tv-video.de/newsletterinfos.html

 

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Montag, 28. Juni 2010

Die Technik der Fußball-WM 2010: Think big! ...

Die Fußball-WM ist neben den Olympischen Winterspielen das größte TV-Sport-Event in diesem Jahr. Entsprechend steht die TV-Produktion der WM für höchste technische Anforderungen im Broadcast-Bereich. Die Produktion des Weltbildes liegt in der Verantwortung von HBS. Das Schweizer Unternehmen führt als Host-Broadcaster die TV-Produktion der Fußball-WM im Auftrag des Fußballverbands Fifa durch. Einer der wichtigen Partner von HBS ist der belgische Hersteller EVS, der gemeinsam mit HBS einige der technischen Grundlagen dieser Produktion gelegt und zahlreiche technische Innovationen umgesetzt hat. In diesem Artikel steht der Einsatz von EVS-Equipment im Vordergrund, er gibt aber auch einen Überblick des Gesamt-Produktionssystems der Fußball-WM 2010.

Schon jetzt deutet sich an, dass die Fußball-WM in diesem Jahr den Sendern neue Zuschauerrekorde bescheren wird: Das erste Spiel der deutschen Mannschaft sahen im ZDF am Sonntag, den 13.6.2010, im Durchschnitt 27,91 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 74,4 Prozent entspricht. Kein Wunder also, dass der technische Aufwand immer größer wird, der bei der TV-Übertragung solcher Sport-Events getrieben wird.

Host-Broadcasting im Lauf der Zeit

Früher einmal galten sportliche Großereignisse als hoher Kostenfaktor und schwere Last für den jeweiligen nationalen Sender des Gastlandes. Mit der Kommerzialisierung des Sports wuchsen die Ansprüche und deshalb ist heute üblicherweise die TV-Berichterstattung vom Gastland gelöst und ausgelagert: Bei Sport-Großereignissen ist es heute üblich, dass ein Host-Broadcaster im Auftrag des Veranstalters für alle TV-Stationen, die Übertragungsrechte gekauft haben, deren »Grundversorgung« mit Bildern und Tönen übernimmt. Zur »Grundversorgung« gehören heute zahlreiche Feeds der eigentlichen Wettkämpfe, inklusive SLOMO und Berichterstattung aus dem Umfeld.

Das Host-Broadcasting hat sich insgesamt in den vergangenen zehn Jahren erheblich verändert. So wurde auch die Übertragung der Fußball-WM immer ausgefeilter und aufwändiger. Die Fifa beauftragte mit der Umsetzung in den vergangenen Jahren als Host-Broadcaster das in der Schweiz ansässige Unternehmen HBS, das sich auf diese Dienstleistung spezialisiert hat. HBS arbeitet dabei in der Regel mit langjährigen Partnern zusammen. Einer davon ist der belgische Hersteller EVS, der seit etlichen Jahren zu den festen Größen der Sportproduktion gehört.

Gemeinsam haben HBS und EVS viele technische Meilensteine erreicht und Hürden genommen: Von der Digitalisierung bis zur durchgängigen Produktion in HD bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland. Bei der vergangenen WM führten HBS und EVS auch erweiterte server-basierte Dienste ein, mit denen die bandlose Bereitstellung und Weitergabe von Medien vorangetrieben wurde. Weitere Meilensteine waren die Produktion eines speziellen Signals für mobile Empfangsgeräte wie etwa Handys. Die wichtigste technische Neuheit in diesem Jahr dürfte die Stereo-3D-Produktion von 25 WM-Spielen sein ...

weitere Details finden Sie hier:
http://www.film-tv-video.de/newsdetail+M571125ec424.html?&tx_ttnews[day]=16&tx_ttnews[month]=06&tx_ttnews[year]=2010

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Frischer Wind für Mobil-TV dank iPad ...

Leipzig - Die ersten TV-Sender haben ihre Formate für das iPad angekündigt. Schafft es Apple mit dem neuen Tablet-PC das brachliegende "mobile Fernsehen" wieder auf die Beine zu stellen?

Insbesondere in Deutschland ist nach dem DVB-H-Fiasko die Luft aus dem mobilen Fernsehen raus. Das könnte sich mit der Einführung des iPads ändern. Sowohl Sky also auch N24 und Eurosport wollen über den Tablet-PC von Apple ihre Angebote verbreiten. Während die Kailfornier mit Apple TV das Wohnzimmer nicht erobern konnten, müssen sie nun nicht mal mehr aktiv für das iPad als mobiles TV-Endgerät werben. Vorbild ist der Erfolg der Deutschen Telekom mit der Applikation für die Fußball-Bundesliga auf dem iPhone. Im Vergleich zur Vorsaison verzeichnen die Bonner für die Spielzeit 2009/2010 eine Steigerung um das 40-fache bei den Zugriffszahlen.
 

Das iPad gilt allerdings nicht überall als Heilsbringer. Kritiker werfen Apple bereits seit längerem eine Zensur der Inhalte, die über die "i"-Produkte übertragen werden, vor. Zudem könnte das iPad zu einer Verschärfung der Diskussion zwischen TV-Anbietern und Zeitungsverlegern führen, da die Verlage über Apples Tablet-PC noch stärker auf audiovisuelle Inhalte setzen können. Sollte Apple mit dem iPad ähnlich wie bei den sogenannten Apps eine eigene Infrastruktur etablieren wollen, dürften auch bald die Regulierer auf den Plan treten.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_925523.html

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Facebook ist die beliebteste Website der Welt ...

[mw] Hamburg - Das soziale Netzwerk Facebook ist die beliebteste Website der Welt. Das besagt eine Statistik, in der die Zahlen von Google und Youtube allerdings nicht vorkommen.

Die beliebteste Website der Welt ist Facebook. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Google Research-Tools Ad Planner, die der Branchendienst Meedia.de vorgestellt hat. Danach hatte Facebook rund 540 Millionen Besucher allein im Mai. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit einigem Abstand die Seiten Yahoo.com und live.com mit jeweils 490 beziehungsweise 370 Millionen Besuchern im Monat Mai. Nach Meedia-Angaben verweigert Google Ad Planner seit jeher die Nutzerzahlen einiger Google-Websites. Somit flossen die Zahlen von Google.com und Youtube.com nicht mit in die Statistik ein. Experten gehen aber davon aus, dass Google bei den Nutzerzahlen noch vor Facebook liegt.

Auch für Deutschland legte die Statistik die Zahlen vor. Hierzulande ist Facebook nicht so beliebt, wie im Rest der Welt. In Deutschland kommt Ebay.de auf den zweiten Platz hinter Google. 21 Millionen Unique Visitors weist Googles Research-Tool Ad Planner für die Auktionsplattform aus. Das sind deutlich mehr als für die schärfsten Verfolger Facebook (16 Millionen), Wikipedia (16 Millionen) und Amazon (15 Millionen).

Von den nachrichtenorientierten Websites schafften es drei unter die ersten 25. Chip.de kam im Mai über 7,5 Millionen Unique Visitors, Bild.de hatte 6,8 Millionen Nutzer und Spiegel.de kam auf 5,2 Millionen.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_926762.html

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Donnerstag, 24. Juni 2010

Apple legt im Patentstreit nach ...

[mw] Cupertino/Taipeh - Apple weitet seinen Patenstreit mit dem taiwanesischen Handyhersteller HTC aus. Das US-Unternehmen hat seine Klage um Patente zur Display-Einstellung erweitert.

HTC hat nach Ansicht von Apple gegen zwei weitere Patente verstoßen. Sie betreffen die Änderung von Bildschirmeinstellungen. Das berichtet die Onlineausgabe des "Wall Street Journal". Der Patentstreit läuft seit März 2010.

Bei den neuen Streitpunkten geht es um das Apple-Feature "slide to unlock", das angeblich auch HTC auf einigen Modellen nutzt. Andere Patente betreffen das Stromverbrauchs-Management der Smartphones  und die Änderung der Display-Einstellung.

Die neuen Vorwürfe markieren eine weitere Runde im Patentstreit zwischen beiden Konzernen. Apple hatte HTC verklagt, Apple-Patente widerrechtlich zu nutzen. "Wir halten Wettbewerb für gesund, aber Mitbewerber sollten selbst kreativ sein und ihre eigene Technik verwenden, statt unsere Technik zu stehlen", sagte damals Apple-Chef Steve Jobs.

Im Mai hatte HTC zurückgeschlagen und einen Verkaufsstopp von iPhones in den USA gefordert, weil Apple angeblich HTC-Patente verletzt habe. In der vergangenen Woche kündigte die US-Handelsbehörde International Trade Commission (ITC) eine Überprüfung der Vorwürfe an.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_925740.html

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3-D TV wird vorübergehen - dann kommt das Internet auf den Fernseher ...

[mw] Wien - Der Hype um 3-D bei Fernsehgeräten wird vorübergehen. Dafür werden Internet-fähige TV-Geräte immer wichtiger werden. Das zumindest behaupten Experten.

Das Internet erobert immer mehr auch unsere Wohnzimmerkultur. Bereits jeder vierte verkaufte Fernseher in Österreich hat einen Internetzugang. 700 000 Menschen in Deutschland und Österreich besitzen ein solches Gerät. Und die Tendenz ist steigend.

Dagegen scheint der Hype um die 3-D-Technologie immer mehr abzuklingen, wenn es nach Christoph Puhl, Verantwortlicher für Produkttraining bei Philips Österreich geht. Er spricht von einem "nice to have"-Tool, mehr sei es auf lange Sicht nicht. Auf dem Branchenportal telekom-presse.at sagte Puhl, 3-D werde zwar mit der Zeit in Fernsehgeräten zum Standard, aber die Begeisterung der Konsumenten gehe doch in Richtung Webzugang.

"Es handelt sich bei der Aussage um die persönliche Meinung von Herrn Puhl, die nicht mit der Überzeugung von Philips übereinstimmt," informierte die deutsche Philips-Pressestelle auf DF-Anfrage. "Herr Puhl ist nicht im Marketing bei Philips tätig und hat keinen Einblick in Marktdaten oder strategische Entscheidungen.“

Philips will ab dem Herbst die 3-D-Funktion bei den Fernsehgeräten der 8 000er und 9 000er Klasse als "Update-Add-on" über eine externe Senderbox und aktive Shutterbrillen anbieten.

Philips setzt neben 3-D auch auf IPTV. Der Hersteller bietet mit "NetTV" ein Feature, das das Web auf den TV-Bildschirm bringt. Ein weiteres Feature internetfähiger Fernseher ist der "Red Button". Mit diesem roten Knopf kann der Zuschauer Informationen aus dem Internet zur gerade laufenden Sendung abrufen.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_925124.html

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Sky startet iPhone-Applikation ...

[mg] München - Sky Deutschland hat mit dem Bar Finder eine neue Applikation für alle iPhone-Nutzer entwickelt. Die App ermöglicht eine gezielte Suche nach Bars und Kneipen, die das Sportprogramm von Sky ausstrahlen.

Einer Mitteilung des Pay-TV-Anbieters zufolge ermittelt der Sky Bar Finder anhand des Nutzer-Standortes über das GPS-Signal aus insgesamt rund 18 000 Lokalen mit Sky-Angebot in Deutschland und Österreich die nächstgelegene Adresse. Auf Wunsch zeigt die App zudem über einen integrierten Routenplaner eine Wegbeschreibung zu der entsprechenden Gaststätte an.

Eine mobile Suchmaschine zeigt, über die Fußball-WM hinaus, eine Übersicht des jeweils aktuellen Live-Sportprogramms in Bars sowie die Tabellen der wichtigsten Sportligen. Wer ein Spiel gemeinsam mit Freunden in einer Bar anschauen möchte, kann direkt aus der App heraus eine E-Mail mit Empfehlung der Bar verschicken. Die ausgewählten Lokale können zudem in einer Favoritenliste gespeichert werden.

Die neue Sky iPhone-App steht ab sofort kostenlos im App-Store zum Download bereit. Sky Deutschland erweitert damit das Applikationsangebot. Der Pay-TV-Anbieter veröffentlichte erst vor Kurzem die neue Sport-App für das iPad ...

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_924739.html

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Obama soll Ausschalt-Knopf fürs Internet bekommen ...

[cg] Washington - Der US-Senat diskutiert derzeit zum dritten Mal über ein Gesetz, dass Präsident Barack Obama im Krisenfall die Abschaltung des amerikanischen Internets ermöglichen würde.

Ein Gesetzentwurf des unabhängigen US-Senators Joseph Lieberman sorgt laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" derzeit für Unmut in den USA: Unter dem Titel "Schutz des Cyberspace als ein nationales Gut" soll es dem US-Präsidenten ermöglichen, "kurzfristige Notfallmaßnahmen" zu ergreifen, um das US-Netz vor Angriffen zu schützen.

Der Gesetzesentwurf wurde von Politikern beider Parteien eingebracht und würde dem Präsidenten laut dem Bericht in Notfallsituationen erlauben, die Kontrolle über das Internet zu übernehmen und gegenüber den US-Konzernen wie Google weisungsbefugt zu sein. Die US-Internetanbieter müssten dann nicht nur Sicherheitslücken an eine neue Abteilung der Heimatschutzbehörde melden, sondern sie müssten auch die Möglichkeit bieten, den Datenverkehr in den USA notfalls ganz abschalten zu können.

Die Lobby der US-Internetfirmen warnt laut der Zeitung davor, dass im Web zu viele Dinge miteinander verbunden seien und eine solche Abschaltung nicht ohne Folgen bleiben würde. Und die Bürgerrechtler befürchten, dass die National Center for Cybersecurity and Communications (NCCC) dadurch zu viel Macht erhalten könnte. Befürworter dagegen argumentieren, dass der Communications Act von 1934 dem US-Präsidenten bereits einige Rechte geben würde, die nur noch an neue Medien wie das Internet angepasst werden müssten. Das Gesetz erlaubt bereits, dass der Präsident im Fall eines drohenden Kriegszustandes die Kontrolle über "Einrichtungen oder Stationen für Kommunikationen über Leitungen" übernehmen darf.

"Die Regierung soll niemals die Kontrolle über das Internet übernehmen", beschwichtigte Senator Lieberman in einem CNN-Interview. Dennoch ist er überzeugt: "Wir müssen dem Präsidenten jedoch die Möglichkeit geben, zu einem US-Internetanbieter zu sagen: 'Wir müssen das amerikanische Internet von jeglichem Datenverkehr, der in dieses Land kommt, trennen'", wird der Senator zitiert.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_924160.html

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Bundestag will Klärung wegen "iPad-Rede" von einem FDP-Abgeordneten ...

[cg] Berlin - Der FDP-Abgeordnete Jimmy Schulz hat erstmals im Bundestag seine Redenotizen vom iPad abgelesen. Und nun wird über ein neues Technik-Zeitalter im Bundestag diskutiert.

Auch der deutsche Bundestag ist im modernen Zeitalter angekommen: Laut "Berliner Kurier" hat der FDP-Abgeordnete Jimmy Schulz als erster Parlamentarier seine Rede nicht vom Papier abgelesen und das iPad für seine Notizen genutzt. Allerdings entwickelt sich dies nun zum Streitthema: Der Fall soll nach Angaben des Abgeordneten jetzt im Geschäftsordnungsausschuss behandelt werden, weil die Computernutzung im Bundestag verboten ist. Neue Geräte wie das iPad sind in der Geschäftsordnung noch gar nicht berücksichtigt.

"Die Angelegenheit ist im internen Klärungsbedarf", bestätigte ein Bundestagssprecher dem "Berliner Kurier". Schulz will sich nun gegen das Verbot von PCs und Technik einsetzen: "Die Zeiten von Telefax und Telex sind vorbei: Auch der Bundestag sollte sich für neue Medien öffnen", sagte der 41-Jährige der Zeitung. "Es kann doch nicht sein, dass wir weiterhin Berge von Akten mit uns herumschleppen", so Schulz.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_924097.html

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Donnerstag, 17. Juni 2010

Fussball-WM: Fähnchen, Tröte und Jubelsocke — in Stereo-3D ...

Alles vorbereitet für kommenden Freitag? Haben Sie schon die passenden Fan-Utensilien für sich und ihr Auto parat? Vuvuzela und Trikot hergerichtet? Jubelsocke an den Außenspiegeln und Flagge am Autofenster montiert? Ein Gewinner der Fußball-WM steht ja schon fest: das ZDF. Nachdem das erste Spiel der Deutschen am vergangenen Sonntag schon die sagenhafte Quote von rund 28 Millionen Zuschauer und damit fast 75 % Marktanteil erreichte, steht dem Sender nun vermutlich die nächste Topquote ins Haus — auch wenn das Spiel gegen Serbien zu weniger arbeitnehmerfreundlichen Zeiten ausgestrahlt wird.

Solche Topquoten sind auch notwendig, um die Lizenzkosten und den Aufwand zu rechtfertigen, den ARD und ZDF auf der einen, sowie RTL und Sky auf der anderen Seite in die TV-Produktion der Fußball-WM stecken. Vor allem beim Kauf der Senderechte sind die Kosten in den vergangenen Jahren explodiert, aber auch beim Aufwand, der für die TV-Aufbereitung großer Sport-Events getrieben wird, herrscht munteres Wettrüsten.

ARD und ZDF haben insgesamt rund 550 Mitarbeiter nach Südafrika entsendet, um dort das WM-Programm zu produzieren, das in den kommenden vier Wochen ausgestrahlt wird. »Jedes Mal glaubt man, mehr geht nicht — nur um dann beim nächsten Sport-Mega-Event noch mehr zu machen«, stöhnt so mancher bei den beteiligten Sendern. Aber Rettung ist in Sicht, »Remote Production« heißt das Zauberwort, zu dem Gunnar Darge im Olympia-Blog von film-tv-video.de schon Stellung bezog:

http://www.film-tv-video.de/newsdetail.html?&tx_ttnews[tt_news]=38415

Ein Schritt in dieser Richtung ist auch das immer umfassendere Angebot an Bildern und Tönen, die von den Host-Broadcastern bereitgestellt werden, die dafür ebenfalls ihren Aufwand kontinuierlich erhöhen, wie Harry Petry, Head of Engineering von HBS, im aktuellen WM-Video-Blog bei film-tv-video.de berichtet.

Bis es so weit ist, dass nur noch kleine Crews der einzelnen Sender vor Ort sind, wird der hohe Stellenwert, den der Fußball im Fernsehen in den vergangenen Jahren insgesamt erreicht hat, die Entwicklung weiter vorantreiben — und auch die Preisschraube weiter drehen.

weitere Details unter:

http://www.film-tv-video.de/newsletterinfos.html

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Mittwoch, 16. Juni 2010

Sky: WM mit reduzierter Vuvuzela-Lautstärke ...

München - Zwei Tage nachdem das Organisationskomitee der Weltmeisterschaft in Südafrika ein Verbot der Vuvuzelas ausgeschlossen hat, bietet Sky Fußball-Fans die WM wahlweise auch ohne die dominante Geräuschkulisse der Blasinstrumente.

So wird die neue Tonoption erstmals bei dem Spiel Südafrika gegen Uruguay am 16. Juni zum Einsatz kommen. Dabei soll die Stadion-Atmosphäre jedoch nicht verloren gehen: Die Gesänge der internationalen Fangruppen, das Aufraunen nach einem gelungenen Dribbling und die typischen Geräusche des Spielgeschehens, die bislang vom Klang der Vuvuzelas überlagert wurden, sind dadurch erstmals deutlicher zu hören.

Ermöglicht wird dies durch einen, in Zusammenarbeit mit dem Sky Produktionspartner Plazamedia entwickelten, Spezialfilter, der während der gesamten Übertragung manuell nachjustiert werden kann, um den genauen Ton der Faninstrumente bestmöglich zu treffen und ausblenden zu können. Sky Abonnenten, die weiterhin den Originalsound aus den Stadien Südafrikas genießen wollen, können diesen über die Tonoption 2 ihres Digital-Empfängers anwählen.

Carsten Schmidt, Vorstand Sports, Advertising Sales und Internet: "Bei der Übertragung der Spiele im Fernsehen wirkt die Beschallung durch die Vuvuzelas noch intensiver als in den Stadien vor Ort. Da dies unter vielen unserer Zuschauer für Irritationen und Enttäuschung über die nicht hörbaren Fangesänge gesorgt hat, nutzt Sky die technische Möglichkeit, die Geräusche der Instrumente spürbar herauszufiltern. Wir respektieren die südafrikanische Fankultur und die Vuvuzela als ein Symbol dieser Weltmeisterschaft, wollen unseren Abonnenten mit dieser Maßnahme aber die Möglichkeit bieten, den Ton zu wählen, den sie aus den europäischen Stadien gewohnt sind."

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_922444.html

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der "Anti-Vuvuzela-Filter" in der TV-Übertragung soll verstärkt werden ...

Hamburg/Kapstadt - Die für die WM-Übertragungen verantwortliche Produktionsfirma will den Audiofilter verdoppeln und so den Lärm der Vuvuzelas dämpfen. Der Rest der Stadion-Atmosphäre würde aber auch leiser.

Wie "Spiegel Online" berichtet, geht die WM-Fernsehproduktionsfirma Host Broadcast Services (HBS) nach zahlreichen Zuschauer-Beschwerden gegen den Vuvuzela-Lärm vor. Der Audiofilter werde verdoppelt, um das ständige Summen bei der TV-Übertragung zu verringern, teilte das Unternehmen mit. Ab wann, teilte HBS allerdings noch nicht mit. Die angekündigten Filter würden allerdings auch die Gesänge und Rufe der Fans dimmen.

Die TV-Sender selbst haben bereits reagiert: So setzen beispielsweise ARD, ZDF oder der französische Sender TF1 statt Headsets nun Lippenmikrofone ein, die weniger Geräusche aus dem Stadion übertragen sollen. Die britische BBC denkt derweil über einen eigenen Filter für die nervenden Tröten nach ...

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_921975.html

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Dienstag, 15. Juni 2010

Kurze Sicherheitslücke bei Sport- iPhone App von SKY ...

München - Beim Launch der Sport-App von Sky am vergangenen Freitag ist eine Sicherheitslücke aufgetreten: Die Zugangsdaten der Nutzer wurden zeitweise unverschlüsselt an den Server weitergeleitet.

Die App habe die Login-Daten der Nutzer unverschlüsselt übertragen, wodurch potentielle Angreifer Zugang auf die Kundendaten hatten. Einen entsprechenden Medienbericht hat Sky auf Anfrage bestätigt, beschwichtigte aber: "Wie bei vielen Softwareprodukten so gab es auch in diesem Fall kleinere technische Anfangsschwierigkeiten", so ein Sprecher. Diese seien schnell behoben worden.

Kein Unternehmen der Welt sei vor Mißbrauch sicher: "Im Sinne unserer Kunden tun wir aber selbstverständlich alles, um diesen Mißbrauch zu verhindern", so der Sprecher weiter. Sky arbeite daran, die Sport-App mit "weiteren Releases immer attraktiver, besser und sicherer zu machen".

Die Sport-App hatte SKY vergangenen Freitag rechtzeitig zur WM veröffentlicht. Die App führt derzeit das Download-Ranking im iTunes App-Store an.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_921870.html

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Blackberry plant iPhone- und iPad-Konkurrenten ...

Blackberry-Hersteller Research In Motion will beim Hype um iPhone und iPad nicht länger abseits stehen. Der Konzern entwickelt laut Medienberichten eigene Konkurrenzgeräte.

Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" arbveitet Research In Motion (RIM) an einem neuen Smart-Phone und einem neuen Tablet-Computer, um den Konkurrenten von Apple und Google Paroli bieten zu können. Das neue Blackberry soll sich laut dem Bericht über einen Touchscreen mit Multitouch bedienen lassen und über eine ausziehbare Tastatur verfügen.

Der RIM-Tablet-PC soll sich über ein Blackberry-Telefon mit Mobilfunknetzen verbinden können. Laut dem Zeitungsbericht könnte er noch in diesem Jahr in die Läden kommen. RIM liegt mit seinen Handys weltweit hinter Nokia auf Platz zwei. Der Markt ist aber vor allem durch Apples iPhone und das neue Smartphone von Google kräftig in Bewegung geraten.

RIM hat daher für den Herbst 2010 auch ein neues OS für seine Blackberry-Handys angekündigt. Die Version 6.0 soll unter anderem Multitouch unterstützen, einen neuen Musik-Player und einen schnelleren Browser haben. Mit dem neuen System soll es zudem möglich sein, außer auf Mails auch auf Twittermeldungen und Facebook zuzugreifen.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_921541.html

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BBC will "Vuvuzelas" aus den WM-Übertragungen herausfiltern ...

[cg] London - Die BBC will sich um eine "Vuvuzela-freie" Übertragung der WM-Spiele bemühen und die Geräusche aus dem Ton herausfiltern. Den Zuschauern sollen zwei Kanäle geboten werden.

Wie das Branchenportal "Digital Spy" berichtet, sind bei der BBC mehr als 200 Beschwerden eingegangen, die die Geräusch-Kulisse bei der Fußball-WM beklagten. Die BBC wolle nun an einer Übertragung ohne oder zumindest mit gemindertem Vuvuzela-Klang arbeiten.

"Wir haben bereits Schritte eingeleitet, um das Geräusch zu verringern und beobachten die Situation weiter", teilte ein Sendersprecher mit. In Planung seien nun zwei Kanäle, zwischen denen die Zuschauer mit ihrer FB wählen können. Ein Kanal könnte dann den Originalton aus den Stadien übertragen, der zweite mit reduzierter Geräuschkulisse ausgestattet werden. Beide Optionen wolle die BBC in den nächsten Tagen vorstellen.

Auch ARD und ZDF hatten sich schon über den Lärm der Vuvuzelas beschwert. Einem Verbot der an einen Bienenschwarm erinnernden Tröten hatte FIFA-Präsident Joseph Blatter aber eine Absage erteilt, die Vuvuzelas würden zur Tradition Afrikas gehören.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_921793.html

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Youtube setzt auf Nachrichten-Videos

Youtube setzt künftig verstärkt auf Nachrichteninhalte. Dafür entwickelt das Portal mit der University of California einen Mechanismus, der neue Nachrichten automatisch aufspürt.

Das gab die Plattform in ihrem Blog bekannt. Demnach sammelt die Entwicklung sämtliche Videos mit aktuellen Inhalten. Egal ob von Amateur-Reportern oder Journalisten. Ab Sommer soll die neue Innovation dann getestet werden. Geplant ist demnach ein Strom von News-Videos innerhalb eines RSS-Feeds, die sich der Nutzer abonnieren kann.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_921366.html

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Montag, 14. Juni 2010

Rückzieher bei Wunsch auf Werbeverbot für ARD/ZDF verteidigt ...

Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) hat die Entscheidung der Länderchefs verteidigt, vorerst doch kein Werbeverbot für ARD und ZDF zu beschließen.

"Wer Werbefreiheit will, muss die Frage beantworten, wie die Einnahmeausfälle ausgeglichen werden. Kurzfristig müssten die Gebühren erhöht werden, und das ist nicht gewollt," so Müller gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel"

Ursprünglich hatte sich ein Großteil der Länderchefs dafür ausgesprochen, den vergangene Woche beschlossenen Modellwechsel bei der Rundfunkgebühr mit einem Werbeausstieg von ARD und ZDF zu verknüpfen. Die Entscheidung wurde aber auf 2013 vertagt, zum Ärger der Privatsender, die einen unfairen Wettbewerb um Werbegelder sehen. Die Reform sei ein "Rohrkrepierer", so der Privat-TV-Verband VPRT.

"Langfristig halte ich einen werbefreien öffentlichrechtlichen Rundfunk für sehr wünschenswert, aber man sollte die Frage von der Gebührenumstellung jetzt trennen", sagte Müller. Vor allem Sachsen hatte klargemacht, dass es dem Wechsel von der geräteabhängigen Gebühr auf eine pauschale Haushaltsabgabe nicht zustimmt, wenn die Gebühr über 17,98 Euro im Monat steigt – und damit auch den Werbeausstieg torpediert.

"Wir mussten uns entscheiden: stabile Beiträge für den normalen Mann auf der Straße oder die Interessen von Lobbygruppen. In Zeiten, in denen private und öffentliche Haushalte sparen müssen, können wir nicht sagen, wir machen das jetzt mal", sagte der sächsische Staatskanzleichef Johannes Beermann. Allerdings kann die Politik die Gebühr nicht allein festlegen und daher auch nicht garantieren, dass sie nicht doch steigt.

Beermann kündigte aber an, dass die Politik den Umfang des Grundversorgungsauftrags von ARD und ZDF beschneiden könne, um die Summe stabil zu halten: "Wir gehen, wenn nötig, an den Aufgabenbestand heran und gucken, ob bei ARD und ZDF nicht weitere Sparanstrengungen möglich sind. Da kann sich die Politik nicht herausstehlen." Absehbar ist, dass die unbeliebte GEZ verkleinert wird. "Ich gehe davon aus, dass wir eine GEZ im Mini-Format brauchen. Die GEZ darf nicht in ihrer bisherigen Form und Größe bestehen bleiben", sagte Bremens SPD-Bürgermeister und Interims- Bundespräsident Jens Böhrnsen.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_920974.html

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ARD und ZDF: Ärger über Vuvuzela-Lärm bei der Fussball-WM ...

Hamburg/Johannesburg - ARD und ZDF wollen nach Zuschauerbeschwerden über den Lärm der Vuvuzelas den Druck auf die WM-Produktionsfirma HBS erhöht. Um ohne das Dauer-Tröten zu übertragen, setzen die Sender unter anderem auf spezielle Mikros.

"Alle Sendeanstalten sind unzufrieden, deshalb werden wir unsere Position klar machen", erklärte der ZDF-Teamchef Dieter Gruschwitz "Spiegel Online". Laut dem Bericht sind bereits zahlreiche Zuschauerbeschwerden über den Lärm eingegangen. ARD und ZDF wollen nun den Druck auf die zuständige Produktionsfirma HBS erhöhen, um den Vuvuzela-Lärm zu minimieren.

Laut dem Bericht hat die ARD bereits auf die Zuschauerbeschwerden reagiert und dreht bei den WM-Übertragungen die Stadionatmosphäre beim Abmischen des Tons "aufs Nötigste herunter", wie die bei der ARD zuständige Sportredaktion des Südwestrundfunks "Spiegel Online" zufolge mitteilte. Die Kommentatoren werden zudem mit Lippenmikrofonen statt der üblichen Headsets ausgestattet. Die Lippenmikros liegen näher am Mund und sollen so weniger Umgebungsgeräusche einfangen. Den Reporter aber in eine komplett abgeschottete Kabine zu setzen, kommt laut dem Bericht nicht in Betracht: "Keine Atmosphäre zu transportieren, ist für uns keine Option."

Wie "Spiegel Online" weiter berichtet, habe aber weder eine deutsche noch eine ausländische Sendeanstalt die Produktionsfirma direkt auf das Vuvuzela-Problem angesprochen. Hoffnung auf ein Schweigen der Vuvuzelas gibt es einer HBS-Sprecherin zufolge nicht: "Eine Eliminierung oder Filterung des Vuvuzela-Geräuschpegels ist technisch ohne eine Beeinflussung des Gesamtsignals nicht möglich."

Die Kritik am Vuvuzela-Lärm beschäftigt laut "Spiegel Online" nun auch die Turnierorganisation. Dany Jordaan, der Chef des Organisationskomitees, erwägt demnach, die Vuvuzelas im Stadioninnenraum zu verbieten. Der BBC sagte Jordaan: "Wenn es dafür Gründe gibt, ja." Einige Spieler haben mittlerweile ihr schlechtes Auftreten auf dem Platz mit Verständigungsproblemen begründet. Argentiniens Kapitän Javier Mascherano erklärte nach dem 1:0 gegen Nigeria: "Fußball ist auch Kommunikation. Und bei diesem Krach der Vuvuzela ist es schwer, mit deinem Mitspieler zu sprechen."

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_921009.html

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Mittwoch, 9. Juni 2010

Next Generation: Der Wandel in der Kameraaufnahmetechnik ...

Aktuelle Aufnahmetechnik, das sind Single-Sensor-Kameras und DSLRs, das sind Codecs, Files und Speicherkarten. Welche aktuellen Techniktrends sind virulent, was zeichnet sich jetzt schon für die Zukunft ab, worauf sollte man bei der Auswahl ein Auge werfen? Wie wird der Trend zu Stereo-3D sich in der Aufnahmetechnik auswirken.

Es gibt immer noch Camcorder, die aussehen und in groben Zügen auch so funktionieren, wie das im Profi-Videobereich für viele Jahre der Normalfall war: Drei Bildsensoren sind an einem Prisma befestigt, es wird ein roter, grüner und blauer Bildauszug hergestellt. Diese drei Bildteile werden dann gewichtet, zu einem gemeinsamen Signal kombiniert und gespeichert. Die Mehrzahl der im Fernsehbereich eingesetzten Camcorder funktioniert nach diesem Prinzip. Und es werden aus gutem Grund auch weiterhin neue Modelle entwickelt und verkauft, die nach diesem Konzept konstruiert sind.

Dabei gibt es einige klare Technologietrends: Bei den Sensoren sind CMOS-Bildwandler angesagt, die Bilddiagonalen werden immer kleiner, tendieren zum Drittelzoll und weniger, als Speichermedium werden immer öfter Speicherkarten eingesetzt. Das ist der Mainstream, der mittlerweile sowohl für den schnellen Reportagedreh, wie auch für Dokus und für Soaps eingesetzt wird.

Daneben blüht aber eine Vielfalt, wie man sie bisher nicht kannte. Eine der Triebfedern dafür ist der Wunsch, sich vom klassischen Videolook zu lösen, den die traditionelle Bauweise mit drei Sensoren und Prisma befördert: Die hohe Schärfentiefe dieser Kameras wird teilweise als unnatürlich, als klischeehafter Look und als gestalterische Einschränkung empfunden. Viele weitere Gründe werden angeführt — aber manchmal ist es auch einfach der simple Wunsch nach etwas Neuem, der dahinter steckt, wenn die Anwender andere Werkzeuge ausprobieren.

So hat sich ein Bereich entwickelt, der im Vergleich zum Mainstream mengenmäßig immer noch klein, aber sehr lautstark und umtriebig ist: Single-Sensor-Kameras mit nur einem Bildwandler, der aber in etwa die Abmessungen eines 35-mm-Kamerabildfensters hat. Der amerikanische Hersteller Red hat diesen Kameratyp keineswegs erfunden, aber er hat ihn populär und bekannt gemacht — und er hat die Preise dafür nach unten gedrückt.

Hersteller wie Arri und Sony bauten und bauen digitale Kameras in dieser Art für das High-End, nach und nach sinkt diese Technik aber bei diesen und anderen Herstellern auch in niedrigere Preisregionen. Panasonic und Sony etwa kündigten in den vergangenen Monaten in kurzer Folge Single-Sensor-Geräte an, die von der Bauform an klassische Handhelds erinnern, aber als Large-Single-Sensor-Geräte ausgeführt sind — zwar nicht mit Sensoren in 35-mm-Größe, aber immerhin mit größeren Bilddiagonalen aus dem oberen Digitalfotosegment.

Damit ist ein anderer Bereich angesprochen: DSLRs, also digitale Spiegelreflexkameras. Ganz und gar nicht für den schnellen Reportagedreh geeignet und eigentlich auch gar nicht schwerpunktmäßig für die Videoproduktion konzipiert, werden diese Kameras mittlerweile gern für szenische Produktionen — meist mit geringem Budget — erfolgreich eingesetzt. Hauptgrund dafür ist die filmähnliche Schärfentiefe dieser Geräte — bei vergleichsweise niedrigem Preis, geringer Baugröße und Wechselobjektivanschluss. Interessant sind auch neuerdings verfügbare Modifikationen von DSLRs, die von verschiedenen Firmen, etwa von FGV Schmidle, angeboten werden: Dabei werden meist andere Lens-Mounts eingebaut, die mehr Stabilität mitbringen und/oder den direkten Anschluss von Filmobjektiven erlauben.

Es geht: Man kann nicht nur mit den klassischen Werkzeugen Filme produzieren, sondern auch mit anderen Konzepten. Es ist aber nicht unbedingt leichter: Wer unter strengem Sparzwang eine preisgünstige Single-Sensor-Kamera mit großem Sensor aber sehr kleinem Display einsetzt, der wünscht sich nach der Sichtung zahlloser unscharfer Takes vielleicht doch, er hätte mit einer Mainstream-Kamera mit größerer Schärfentiefe gedreht...

weitere Details unter:

http://www.film-tv-video.de/newsdetail+M5717dd20c99.html?&tx_ttnews[day]=09&tx_ttnews[month]=06&tx_ttnews[year]=2010

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Jetzt raucht's: Smoke 2011 Editing/Compositing auf dem Mac ...

Mit der Version Smoke 2011 stellte Autodesk dieses Schnitt- und Compositing-Programm auch in einer Variante für die Macintosh-Plattform vor. Die Software-Only-Variante für den Mac kostet bei 12.000 Euro Netto-Listenpreis nur etwa ein Zehntel des Preises eines Linux-Komplettsystems. film-tv-video.de hat sich Smoke on Mac genauer angesehen.

Autodesk ist mit seinen Visual-Effects- und Grading-Systemen ein etablierter Postproduction-Anbieter im High-End-Bereich (VFX, Color Grading). Außerdem hat Autodesk verschiedene Mac-Softwares im Angebot. Mit Smoke on Mac schlägt der Hersteller nun die Brücke und begibt sich in einen Marktbereich, in dem bislang nur wesentlich kostengünstigere Compositing-Systeme oder exotische Lösungen zu finden sind. Weil Smoke on Mac auch neue Anwenderschichten an die Compositing-Lösungen von Autodesk heranführen soll, hat film-tv-video.de ein von Dreamwalks zur Verfügung gestelltes Testsystem aus dem Blickwinkel von Apple- und Avid-Editoren getestet.

weitere Details unter:

http://www.film-tv-video.de/newsdetail+M524133fb068.html?&tx_ttnews[day]=09&tx_ttnews[month]=06&tx_ttnews[year]=2010

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Mittwoch, 2. Juni 2010

ZDF ändert seine Ausstrahlung über Eutelsat ...

Das ZDF ändert während der Fußball-WM seine Ausstrahlung über den Satelliten Hotbird 8 von Eutelsat. Grund sind lizenzrechtliche Fragen.

Das ZDF-Hauptprogramm wird während der Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika nicht über den Eutelsat-Sateliten Hotbird 8 zu empfangen sein. Wie ein ZDF-Sprecher mitteilte, gibt es dafür lizenzrechtliche Gründe.

"Als Ersatzprogramm für die betroffenen Haushalte ist ZDF Neo vorgesehen. Die Hinschaltung auf ZDF Neo findet am 11. Juni, dem Tag des WM-Eröffnungsspiels, um 05.30 Uhr statt. Die Rückschaltung auf das ZDF-Hauptprogramm ist für den 13. Juli um 05.30. Uhr geplant", so der Sprecher.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_918316.html

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Studie: Internet läuft TV den Rang ab ...!

Rund ein Drittel der deutschen Internetnutzer konsumiert Bewegtbilder inzwischen lieber im Netz als im Fernsehen und verbringt mehr Zeit vor dem PC.

30 Prozent der deutschen Internetnutzer schauen regelmäßig Bewegtbildangebote, Video-Clips und nutzen Video-on-Demand im Internet. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der EIAA (European Interactive Advertising Association), dem Branchenverband paneuropäischer Online-Vermarkter und Technologiedienstleister, hervor. Damit würden die Bewegtbilder im Netz dem Fernsehen zunehmend den Rang ablaufen, so die EIAA.

Diese 30 Prozent der Internetnutzer verbringen laut EIAA mit 13,8 Stunden in der Woche mehr Zeit im Internet als vor ihrem Fernseher (12,2 Stunden). Dabei surfen mittlerweile 67 Prozent der Online-Video-Nutzer täglich im Netz. 2006 habe dieser Anteil noch bei 63 Prozent gelegen. Im Vergleich dazu sehen laut der Mitteilung nur 59 Prozent der Online-Video-Nutzer jeden Tag fern. Rund 13 Prozent gehen inzwischen über mobile Endgeräte online und sind pro Woche rund sechs Stunden im mobilen Netz unterwegs.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_918212.html

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ARD stellt die Verbreitung über Eutelsat ein ...

Die ARD stellt die Verbreitung von Das Erste über den Satellitenbetreiber Eutelsat ein. Als Grund gab die ARD mangelnde Nachfrage an.

Die ARD hat nach eingehender Prüfung entschieden, die Verbreitung von Das Erste über den Satelliten Hotbird 8 auf 13 Grad Ost (Eutelsat) am 8. Juni 2010 mit Beginn des Programmtages um 05.30 Uhr zu beenden. Dies geschieht nach ARD-Angaben vor dem Hintergrund, dass für diese Satellitenposition erkennbar keine Nachfrage der Fernseh-Haushalte im beauftragten Versorgungsgebiet besteht.

Ein weiterer nicht unwichtiger Grund dürften die knappen Finanzen der ARD sein. Schon im Herbst 2009 hatte die WDR-eigene Zeitung "WDRprint" über einen Ausstieg bei Eutelsat spekuliert. Bei der Ausstrahlung des ersten Programmes der ARD ist der Westdeutsche Rundfunk federführend. Die ARD spart nach Ansicht von Experten einen sechsstelligen Eurobetrag durch den Verzicht der Eutelsat-Ausstrahlung.

Der Empfang von Das Erste ist laut ARD weiterhin uneingeschränkt über die im Direct-to-Home-Satellitenmarkt etablierte Satellitenposition Astra 1H auf 19,2 Grad Ost (11,837 GHz, 27,500 MSym/s, FEC 3/4) möglich.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_918178.html

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Dienstag, 1. Juni 2010

Most Wanted: Good News ...!

Schlechtes Wetter, Hochwasser, Wirtschaftsprobleme, Leistungsträger der Nationalelf fallen aus: Kein Wunder, dass sich ganz Deutschland in dieser Lage nach guten Nachrichten sehnt. So groß ist offenbar diese Sehnsucht, dass die ARD schon Jubelsondersendungen ins Programm nimmt, wenn ein deutscher Teenager in Oslo einen Singwettbewerb gewonnen hat ...

Es ist schön, dass zum ersten Mal seit ewigen Zeiten wieder ein deutscher Beitrag den Eurovision Song Contest gewonnen hat — nur wenige haben noch blasse, eigene Erinnerungen an ein Mädchen mit einer riesigen weißen Gitarre, dem das einst ebenfalls gelang. Aber erfordert dieses Fräuleinwunder tatsächlich das volle Prozedere, inklusive des Klassikers der Live-Schaltung zu einem Ort, an dem noch nichts passiert: »Ich stehe hier am Flughafen in Hannover, wo wir in wenigen Stunden die Ankunft von Lena erwarten. Noch ist nichts zu sehen und es haben sich bisher nur wenige Fans hier eingefunden ...«?

14,7 Millionen Zuschauer zog der Singwettbewerb am Samstag vor die TV-Geräte, was der ARD einen Gesamtmarktanteil von unfassbaren 49 Prozent bescherte. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es sogar 62 Prozent. Am (regnerischen) Sonntag kam dann die ARD-Übertragung von Lenas Rückkehr nach Hannover ab 17:00 Uhr auf 3,8 Millionen Zuschauer, was 20 Prozent Marktanteil bedeutete. Zeitgleich sahen sich 1,9 Millionen Menschen und somit 10 % der TV-Zuschauer zu dieser Tageszeit, den gleichen Inhalt bei ProSieben an.

Gleichgültig, ob man solche Quotenunterschiede gut findet oder nicht: Das Fernsehen ist nun mal ein Massenmedium, in dem sich die jeweilige Gesellschaft widerspiegelt. Und so stellt sich die Frage, wann die ARD Stefan Raab einkauft — oder ob der doch beim ZDF »Wetten dass« übernimmt ...?

weitere Details unter:

http://www.film-tv-video.de/newsletterinfos.html

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