Dream Multimedia, Anbieter Linux-basierter Set-Top-Boxen, steht dem Nachfolge-Standard des Common Interface, CI Plus, äußerst kritisch gegenüber. In der derzeitigen Diskussion werden die Wünsche des Verbrauchers zu sehr außer Acht gelassen, teilt das Unternehmen heute mit. | ||
Dream Multimedia warnt zudem davor, zu sehr den Forderungen von Inhalteanbietern und Plattformbetreibern nachzukommen, denn am Ende sei es der Verbraucher, der darüber entscheidet, ob er sich ein weiteres Gerät ins Wohnzimmer stellen will. Selbst wenn er dazu bereit wäre, muss er noch den vom jeweiligen Inhalteanbieter eingesetzten Kopierschutz akzeptieren. "CI Plus mag den Forderungen der Industrie entsprechen, aber jeder weiß doch, wie der Verbraucher reagiert, wenn ihm gesagt wird, dass er wieder einmal ein neues Gerät benötigt. Er wird so lange bei seiner vorhandenen Hardware bleiben, bis es nicht mehr anders geht. Warum haben wir im Kabel wohl noch so viele Analogkunden? CI Plus wird einen langen Atem haben müssen, wenn der Verbraucher den neuen Standard nicht von vornherein akzeptieren sollte. So stelle ich mir die Digitalisierung des Fernsehens nicht vor", meint dazu Dream-Sprecher Alpaslan Karasu. |
Freitag, 3. April 2009
Dream Multimedia kritisiert neuen CI Plus Standard als verbraucherunfreundlich ...
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