Der Mikroblogging-Dienst Twitter hat ein Problem: Jeder Nutzer kann unter falschem Namen Konten anlegen und so zum Beispiel suggerieren, dass Prominente dort intime Meldungen verbreiten. Ab Sommer soll das nicht mehr möglich sein: Twitter führt ein Echtheits-Siegel für Promi-Konten ein.
Wie der Online-Dienst CNet berichtet, werden sogenannte verifizierte Konten eingerichtet. Künstler, Politiker oder berühmte Sportler haben dann die Möglichkeit, für ihr Twitter-Konto, über das sie Nachrichten verbreiten, gegen Nachweis ein Echtheits-Siegel zu erhalten. So sollen gefälschte Konten, in denen Unwahrheiten über Promis verbreitet werden, zukünftig nicht mehr auftauchen. Auslöser ist ein gefälschter Twitter-Kanal, auf dem angeblich der Manager der US-Basball-Mannschaft St. Louis Cardinals, Tony LaRussa, Nachrichten verbreitet haben soll. Dies stellte sich später als Fälschung heraus. (rs)
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