Bei Problemen in der Schule und mit der Familie greifen 20 Prozent der Kinder in Deutschland zu Tastatur und Maus, um im Internet zu plaudern oder am PC zu spielen.
Zur TV-Fernbedienung greifen neun Prozent. Das geht aus der Studie „LBS-Kinderbarometer Deutschland 2009“ hervor, für die 10.000 Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren befragt wurden.
Ein Ergebnis dass Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen mit Sorge sieht. Bei der Vorstellung der Studie sagte sie, dass „Chats oder Computerspiele vielen Kindern den Trost und die Bestätigung spenden, die sie in der realen Welt nicht bekommen.“ Eltern sollten deshalb bei der PC-Nutzung ihrer Kinder genau beobachten, ob diese Spaß haben oder aus anderen Gründen in die virtuelle Welt abtauchen.
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