Mittwoch, 17. März 2010

Apple verliert "i"-Prozess ...

Apple hat kein Monopol auf das "i" in Produktnamen. Das entschied ein australisches Gericht, nachdem der US-Konzern versucht hatte, den Verkauf von Notebook-Zubehör mit der Bezeichnung "DOPi" zu untersagen.

Apple argumentierte, die Bezeichnung "DOPi" habe täuschende Ähnlichkeit mit den eigenen Produktnamen und würde die Konsumenten irreführen. Nach einem Bericht des "Sydney Morning Herald" kritisierte Apple das markante, weil kleingeschriebene und von den anderen Buchstaben abgesetzte "i" im Produktnamen. Außerdem ergebe der Name rückwärts gelesen die Bezeichnung für Apples Musik-Player "iPOD".

Das Schiedsgericht des australischen Markenamtes wies die Klage dagegen ab und entschied, dass Apple kein Monopol auf das "i" im Markennamen hat. Apple scheiterte auch mit dem Versuch, das Gericht davon zu überzeugen, dass die Konsumenten bei DOPi sofort an Apple-Produkte denken würden.

Somit darf die kleine australische Firma Wholesale Central weiterhin unter der Marke "DOPi" Taschen für Notebooks, MP3-Player, Handys und andere elektronische Mobilgeräte verkaufen. Nach Firmenangaben steht der Name DOPi für "Digital Options and Personalised Items".

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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