Donnerstag, 15. April 2010

Der i-Faktor in unserer Branche ...

Vor etwa 10 Jahren dachten Hersteller wie Avid und Adobe laut und deutlich darüber nach, ihre Produktlinien für die Apple-Macintosh-Plattform einzustellen. Sie waren von der damaligen, sprunghaften Produktpolitik des Hardware-Herstellers entnervt, außerdem wurde die Windows-Plattform in Bezug auf Video-Handling immer leistungsfähiger und bot die besseren Perspektiven hinsichtlich der Prozessorleistung. Was dann kam, ist Geschichte: Heute steht Apple jedenfalls besser da als je zuvor — und auch die Rechnersparte des Unternehmens trägt dazu ihren Teil bei.

Die Messebesucher der NAB konnten nun den Anfang von etwas erleben, was ein neuer Siegeszug für Apple werden könnte — und das, obwohl Apple in Las Vegas gar nicht ausstellte. Neben der fast schon erschreckend hohen iPhone-Dichte in den Messehallen der NAB, gab es an vielen Stellen auch Apples neuesten Fetisch zu bestaunen: das iPad. Der Touch-Computer schickt sich an, nach iPod und iPhone der nächste Knüller zu werden. Denn obwohl es am iPad etliche Kritikpunkte gibt, kauften die ausländischen Messebesucher den Apple-Shop in Las Vegas leer und auch an zahlreichen Ständen war das iPad schon präsent — teilweise nicht nur als dekoratives Spielzeug, sondern schon mit einer nützlichen App für die Medienbranche bestückt.

Apple hat es jedoch nicht nur geschafft, in die Hosen- und Aktentaschen von gefühlten 90% der Messebesucher zu schlüpfen, sondern auch in die Gebäude ihrer Arbeitgeber: Broadcaster und deren Zulieferer zählen heutzutage ebenso zu den Apple-Kunden, wie Postproductionhäuser, TV- und Spielfilmproduzenten. Die Software Final Cut Pro macht Avid das Leben schwer und ist mittlerweile nahezu überall zu finden –— bei großen News-Installationen ebenso, wie bei kleinen Einmann-Produktionsfirmen.

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Posted via web from Superglide's Personal Blog ...

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