Donnerstag, 24. Juni 2010

Bundestag will Klärung wegen "iPad-Rede" von einem FDP-Abgeordneten ...

[cg] Berlin - Der FDP-Abgeordnete Jimmy Schulz hat erstmals im Bundestag seine Redenotizen vom iPad abgelesen. Und nun wird über ein neues Technik-Zeitalter im Bundestag diskutiert.

Auch der deutsche Bundestag ist im modernen Zeitalter angekommen: Laut "Berliner Kurier" hat der FDP-Abgeordnete Jimmy Schulz als erster Parlamentarier seine Rede nicht vom Papier abgelesen und das iPad für seine Notizen genutzt. Allerdings entwickelt sich dies nun zum Streitthema: Der Fall soll nach Angaben des Abgeordneten jetzt im Geschäftsordnungsausschuss behandelt werden, weil die Computernutzung im Bundestag verboten ist. Neue Geräte wie das iPad sind in der Geschäftsordnung noch gar nicht berücksichtigt.

"Die Angelegenheit ist im internen Klärungsbedarf", bestätigte ein Bundestagssprecher dem "Berliner Kurier". Schulz will sich nun gegen das Verbot von PCs und Technik einsetzen: "Die Zeiten von Telefax und Telex sind vorbei: Auch der Bundestag sollte sich für neue Medien öffnen", sagte der 41-Jährige der Zeitung. "Es kann doch nicht sein, dass wir weiterhin Berge von Akten mit uns herumschleppen", so Schulz.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_924097.html

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