Donnerstag, 26. Februar 2009

Panasonic, Philips und Sony versprechen bald günstigere Blu-rays ...


Washington, D.C., USA - Player-Hersteller müssen künftig nicht mehr alle Rechte separat erwerben. Panasonic, Philips und Sony kündigten bereits gestern ein neues Lizenzmodell für Blu-ray-Player an.

Demnach sei es Herstellern von Abspielgeräten ab Mitte dieses Jahres möglich, eine Lizenz zu erwerben, die alle Patente für die Wiedergabe oder Aufnahme von Blu-ray-Medien, DVDs und CDs enthält. Bisher mussten die Rechte an den Technologien jeweils einzeln erworben werden.

Bisher mussten Hersteller mit den drei Partnerunternehmen Panasonic, Philips und Sony individuell sprechen, um Lizenzrechte zu kaufen. Die Gruppe schätzt den Kostenvorteil des neuen Lizenzmodells auf "mindestens" 40 Prozent.

 

Wie der Mitteilung weiterhin zu entnehmen ist, soll dann eine Lizenz für einen Blu-ray-Player 9,50 US-Dollar (7,45 Euro) und für einen Blu-ray-Rekorder 14 US-Dollar (elf Euro) kosten. Für die Produktion einer Blu-ray-Disc erwarten die Partner 0,11 US-Dollar (0,08 Euro). Bei einer beschreibbaren Blu-ray-Disc steigen die Lizenzgebühren auf 0,12 Dollar (0,09 Euro) und bei einem wiederbeschreibbaren Medium auf 0,15 Dollar (0,12 Euro).

Panasonic, Philips und SONY deuten an, dass sie diese Modell-Lizenzierung geltend machen werden. Ihrer Mitteilung zufolge wird es dadurch auch leichter sein, nicht bevollmächtigte Geräte zu greifen.

Das neue Lizenzmodell soll ein entscheidender Schritt zur weiteren Etablierung der Blu-ray auf dem Markt sein. Trotz ihres Sieges über die HD DVD konnte die Blu-ray die DVD bislang noch nicht überholen. Die Zurückhaltung der Kunden ist v.a. auf die hohen Preise für Blu-rays zurückzuführen. Die preiswertesten Blu-ray-Player kosten ungefähr 200 US-Dollar (156 Euro) und beschreibbare Blu-ray-Discs kosten normalerweise mehr als zehn (7,8 Euro) US-Dollar.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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