Freitag, 27. Februar 2009

"WiTricity": Stromkabel war gestern ...


Wer eine elektrische Zahnbürste oder ein Apple Mac-Notebook benutzt, kennt das ja schon: die Geräte werden aufgeladen, ohne dass das Netzgerät elektrisch angeschlossen wird. Doch das ist erst der Anfang: Mittels der “WiTricity”-Technologie werden alle möglichen Geräte kabellos mit Energie versorgt. Auf der CES wurde einiges zu diesem Themenbereich bereits gezeigt. 

 

So ist vorstellbar, dass es in der Zukunft “Elektrizitäts-Hotspots” in Cafés und Flughäfen geben wird (ähnlich denen für WLAN). In einem Tisch könnte eine Ladeeinrichtung/Spule integriert sein, die jedes kompatible Gerät versorgt, das man darauf platziert. Noch sind die Leistungen gering und deswegen können entsprechende Geräte nur auf eine kürzere Distanz versorgt werden.

PowerBeam, eines der auf der CES vertretenen Unternehmen, kann mit seiner Technik derzeit kabellos 1,5 Watt übertragen. Um einen Laptop mit Strom zu versorgen, wären 30 bis 50 Watt notwendig. PowerBeam benutzt eine besondere Technik: Sie wandeln Strom in einen unsichtbaren Laser um und senden ihn dann als Wärme zu einer Solarzelle, in der die Wärme dann wieder in Elektrizität umgewandelt wird. Gesundheitlich bestehe dabei kein Risiko, sagt das Unternehmen.

Um die Technologie voran zu bringen, gibt es ein Wireles Power Consortium http://www.wirelesspowerconsortium.com/, dem namhafte Hersteller angehören. Auf der Website sind genaue Erläuterungen des technischen Prinzips sowie Beispiele zu finden - z.B. Aufladestation für Nintendo Wii-Controller von Sanyo.

Weitere Infos finden Sie hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Induktive_Kopplung

http://en.wikipedia.org/wiki/WiTricity

http://www.witricity.com/

http://web.mit.edu/newsoffice/2007/wireless-0607.html

 

 

 

Posted via web from Superglide's Personal Blog ...

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