Montag, 2. März 2009

Pro Sieben Sat 1 zahlte Mitarbeitern bis zu 400 000 Euro Abfindung ...


München - Der Deutschland-Chef von Pro Sieben Sat 1, Andreas Bartl, hat die bis zu 400 000 Euro hohen Abfindungen gerechtfertigt, die sein Unternehmen Mitarbeitern von Sat 1 zahlt.

In einem Interview des Nachrichtenmagazins Focus sagte er: "Es ist alles in dem Rahmen geblieben, den wir uns vorgestellt haben." Bartl räumte ein, dass nur 32 von 222 betroffenen Mitarbeitern den Umzug des Senders von Berlin in das bayerische Unterföhring mitmachten.

Am kommenden Mittwoch wird der hoch verschuldete Medienkonzern Pro Sieben Sat 1 seine Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2008 präsentieren. "Ich kann die Rahmenumstände genauso wenig verändern wie den Aktienkurs", sagte Bartl zu Focus. Er wolle sich darauf konzentrieren, Fernsehen zu machen: "Was wäre denn die Alternative? Dass wir sagen, wir können kein Fernsehen mehr machen, weil der Kurs bei einem Euro steht? Natürlich nicht." Allerdings brauche man "neue Ideen und neue Formate", um zu wachsen.

Zu der Vielzahl der gescheiterten deutschen TV-Serien jüngerer Zeit sagte Bartl: "Das ist eine Herausforderung für die gesamte Fernsehindustrie. Ich glaube nicht an die These, dass die junge Generation nur noch amerikanische Serien mag."

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